St. Elisabeth Stift Herne
Esel, Pony & Co: Tierischer Besuch im St. Elisabeth Stift Herne
Für die Bewohner im St. Elisabeth Stift Herne begann der Februar mit einem Highlight: Esel Jonathan und Shetlandpony Felix kamen gemeinsam mit Kaninchen und einem Frettchen der mobilen Farm in die Herner Senioreinrichtung. Bewohner und Mitarbeiter genossen den Kontakt zu den Tieren als Teil einer vielfältigen Alltagsgestaltung im Seniorenwohnheim.
Es ist schon ein ungewöhnliches Bild: Esel Jonathan und Shetlandpony Felix stehen im Aufzug des St. Elisabeth Stift Herne und sind unterwegs zu den Bewohnern in den verschiedenen Etagen. Beide können keine Treppen laufen, darum nehmen sie den Aufzug. Für die beiden Tiere der mobilen Farm ist das kein Problem, sie meistern die Fahrten und Wege durch die Gänge der Senioreneinrichtung entspannt. Für die Bewohner, deren Zimmer sie betreten oder denen die sie auf den Fluren begegnen, sind sie dafür ein echtes Highlight. „Die Tiere bringen viel Freude für die Bewohner, die es genießen, den Tieren zuzusehen oder sie zu streicheln“, erklärt Jacek Michalak, Leitung des St. Elisabeth Stift. „Für uns ist dieser Besuch ein wichtiger Teil der abwechslungsreichen Alltagsgestaltung für unsere Bewohner. Die Tiere bieten eine Einladung, um in das Gespräch zu kommen – sowohl mit den Tieren, als auch mit unseren Mitarbeitern. Wir erleben, dass auch Bewohner, die sonst eher zurückhaltend sind, aus sich hinauskommen und mehr kommunizieren.“
Zwischen Streicheleinheiten und Kommunikation
Nachdem einzelne Bewohner auf ihren Zimmern besucht wurden, ging es für Jonathan und Felix noch in die große Runde mit mehreren Bewohnern. Hier kamen auch noch weitere tierischen Kollegen, vier weitere Kaninchen und ein Frettchen, hinzu. Während die Kaninchen sich entspannt auf dem Schoß der Bewohner streicheln ließen, flitzte Frettchen Kim durch eigens mitgebrachte Rohre und Jonathan und Felix streunten durch die Reihen, stets bereit für eine kleine Kuscheleinheit. „Ein gelungener Nachmittag, der vielen bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird und den wir wiederholen werden“, freut sich Jacek Michalak.
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