Die Gysenberger Mühle.

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Sie ist ein Denkmal aus vergangener Zeit, als die Nutzung von Wasserkraft an Bedeutung begann. Erstmalig urkundlich belegt wurde sie im Jahre 1721.
Damals notierte man für sie einen jährlichen Ertrag von 4 Reichstalern und 50 Stübern (Bezeichnung für Kleingroschenmünzen).
Im Jahre 1903 entstand aus dem Mühlengebäude ein Fachwerkhaus. Bereits fünf Jahre später stellte man den Wasserantrieb auf Maschinenbetrieb um.
Dann einige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und das Gebäude für die Gastronomie genutzt.
Das baufällige Gebäude wurde 1990 saniert, die technischen Anlagen restauriert.
Doch während der Restaurierung wurde das Gebäude ein Opfer einer Brandstiftung. Das Mahlwerk blieb dabei unversehrt.
Der Zustand der Anlage wurde danach wieder so hergestellt, dass die technischen Aufbauten von außen zu betrachten sind.
Auch noch als Ruine ist sie ein technisches Denkmal der damaligen Nutzung von Wasserkraft.

Hier einige Fotos von meiner Besichtigung!

Autor:

Gerd Szymny aus Bochum

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