Am Kanal von Wanne-Eickel... / Horst Schröder erinnert an 100. Geburtstag der Wasserstraße
„Wir reden die ganze Zeit nur über Kosten, die das Denkmal verursacht, aber nie darüber, welchen Nutzen es haben könnte“, findet Horst Schröder, der auch den „Trauermarsch“ für den „Krummen Hund“ am Rosenmontag organisiert hatte.
Den Kran könnte sich der Künstler und Wanne-Eickeler Lokalpatriot als Ankerpunkt eines Festes vorstellen, mit dem die Stadt in zwei Jahren den 100. Geburtstag des Rhein-Herne-Kanals feiert.
„Ein Ereignis, mit dem sich die Stadt Herne einmal selbst ins Rampenlicht rücken könnte“, regt Schröder an und schlägt vor, es bei dieser Gelegenheit „mal so richtig krachen zu lassen“. Eine solche Veranstaltung könne sich mit weit über Detuschland hinaus bekannten Events wie Rhein in Flammen oder Kölner Lichter messen lassen.
„Da eine Veranstaltung dieser Größenordnung eine gewisse Vorlaufzeit braucht, mache ich diesen Vorschlag schon heute“, erklärt Schröder sein zeitiges Vorpreschen.
Hier schließt sich der Kreis zum Hafenkran Nummer vier, zum Krummen Hund: Er und das Gebiet entlang des Kanals müsse auf das Schönste herausgeputzt werden, schlägt Horst Schröder vor.
Dies alles würde zudem eine Aufwertung des Kanalfestes bedeuten, das auch schon eine Tradition in Wanne-Eickel habe.
Autor:Rainer Rüsing aus Herne |
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