Bilanz zum Jahreswechsel 2022/23
Viel zu tun für Polizei und Feuerwehr

Der Jahreswechsel ist "überstanden".
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  • hochgeladen von Sara Drees

Über den Jahreswechsel 2022/23 hatte die Polizei erwartungsgemäß mehr zu tun als in den Vorjahren. Auch die Feuerwehr Herne erlebte einen intensiven Jahreswechsel.

Die Beamtinnen und Beamten der Polizei in Bochum, Herne und Witten bewältigten insgesamt 95 Einsätze mit Silvesterbezug. Über den Jahreswechsel kam es zu 18 Körperverletzungsdelikten. In zwei Fällen kam es außerdem zu Widerstandshandlungen gegen die Polizei, in sieben Fällen zu tätlichen Angriffen gegen Polizeibeamte.

Zwölf Personen wurden wegen verschiedener Delikte vorübergehend dem Polizeigewahrsam zugeführt. Die Polizei sprach insgesamt 25 Platzverweise aus. In zwei Fällen schritten die Beamten wegen nicht erlaubten Feuerwerks ein, 26 Einsätze fuhren sie wegen Sachbeschädigung.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr war auf viel Arbeit vorbereitet und hatte die Einsatzmittelvorhaltung durch Kräfte und Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr sowie zusätzliche Rettungs-und Krankenwagen durch die Partner im Rettungsdienst erhöht. In Zahlen wurden nach Dienstantritt der Einsatzkräfte zu Silvester 62 Einsätze im Rettungsdienst gefahren.

Viele kleine Brandeinsätze

Mit Beginn der genehmigten Feuerwerke nahm das Einsatzgeschehen sprunghaft zu. So rückte bereits wenige Minuten nach 0 Uhr ein Rettungswagen zu einer durch Feuerwerk bedingten Augenverletzung aus. Im Brandschutz wurde noch am späten Nachmittag auf der Wiescherstraße ein Mittelbrand in einem Kleingebäude bekämpft und das Übergreifen des Brandes auf angrenzende Gebäude verhindert. Dabei waren Kräfte beider Feuerwachen sowie der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

Im Laufe der Nacht wurde die Feuerwehr Herne zudem zu 23 Brandeinsätzen gerufen. Davon waren 20 Einsätze gemeldete Container-oder Flächenbrände. In einem Fall wurde ein Dachstuhlbrand gemeldet, der nicht bestätigt werden konnte, und in einem weiteren Einsatz hatten Anwohner einen Brand auf einem Balkon schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen können. In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages wurde noch ein Garagenbrand gemeldet, der ebenfalls durch die Kräfte der Feuerwehr gelöscht werden konnte.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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