Vierbeinige Unkrautvertilger ausgebüxt
Herner Polizei auf den Spuren von Heidis Freund Ziegenpeter

Die rund 40 ausgebüxten Ziegen wurden von der Herner Polizei zur Weide zurückbegleitet. | Foto: Polizei
  • Die rund 40 ausgebüxten Ziegen wurden von der Herner Polizei zur Weide zurückbegleitet.
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Auch wenn die entflohene Königskobra in Herne zurzeit das beherrschende Thema zu sein schein,t gibt es einen weiteren tierischen Fall, mit dem sich die Polizei beschäftigt.
Die Polizeipressestelle: Wir sprechen hier von einer 40-köpfigen Ziegenherde, die nicht nur am 24. August (Samstag), sondern auch am heutigen 26. August von einer eingezäunten Wiese an der Pöppinghauser Straße in Herne-Horsthausen "ausgebüxt" ist.

Dort, nahe der Emscher, werden die aus Lünen stammenden Tiere zurzeit für die natürliche und umweltschonende Unkrautvernichtung eingesetzt.
Gegen 6.50 Uhr hatten die Ziegen das für sie vorgesehene Areal erneut fluchtartig verlassen und behinderten den Verkehr auf der Horsthauser- und Blücherstraße.  Beamte der Herner Polizei eskortierten die Herde in "Ziegenpeter-Manier" über die Kanalbrücke zurück zur Weide - vorne ein Beamter und hinten, zwecks Absicherung, der "Peterwagen".
Nach Rücksprache mit dem Besitzer der Herde vermuten die Beamten, dass ein freilaufender Hund die Ziegen aufgescheucht hat. Daraufhin drückte die Herde den Elektrozaun nieder und rannte auf die Fahrbahn.
Mit einem Appell an die Hundehalter, in diesem Bereich besonders auf ihre Vierbeiner zu achten, legen wir diese tierische Geschichte zu den Akten und hoffen, dass unser "Ziegenpeter-Tun" nun ein Ende hat.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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