Corona-Update
12.877 Infektionen im EN-Kreis - Inzidenz 72,8

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.877 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 12. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 41 gestiegen. Aktuell sind 776 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 356 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.754 Menschen gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 72,8 (Vortag 86,7).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 42 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 12 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 11 beatmet.

Die aktuell 776 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (15/davon 5 nachweislich mit Virusvariante), Ennepetal (99/37), Gevelsberg (91/51), Hattingen (88/26), Herdecke (51/23), Schwelm (87/40), Sprockhövel (38/14), Wetter (43/18) und Witten (264/142).

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (346), Ennepetal (1.117), Gevelsberg (1.207), Hattingen (1.901), Herdecke (771), Schwelm (1.176), Sprockhövel (784), Wetter (854) und Witten (3.598).

Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.140 (Vortag 1.216) Personen im Kreis.

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 2 auf 347 gestiegen. Verstorben sind ein 82-jähriger Mann und eine 83-jährige Frau aus Hattingen.

Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (9), Ennepetal (17), Gevelsberg (25), Hattingen (75), Herdecke (39), Schwelm (29), Sprockhövel (20), Wetter (10) und Witten (123).

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 123.958 erstgeimpfte Bürger, 29.726 haben bereits zwei Impfungen erhalten.

Seit dem 9. März und bis Freitag wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 267.858 Mal genutzt, 669 Tests fielen positiv aus.

Vorgaben der Bundesnotbremse

Während die mit den Werten 165 und 150 verbundenen Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes (Schulen, Kitas, Handel) im Ennepe-Ruhr-Kreis aktuell nicht gelten, haben die Regelungen, die mit dem Grenzwert 100 verbunden sind, unverändert Bestand. Dazu zählen unter anderem die Ausgangssperre, Vorgaben für private Kontakte im öffentlichen und privaten Raum sowie geschlossene Museen.

Für Lockerungen müsste auch dieser Wert an fünf Werktagen in Folge unterschritten werden. Dies könnte frühestens am Freitag - Sonn- und Feiertage werden ja nicht bewertet - der Fall sein. Kommt dies so, würde das Land diesen Teil der Notbremse ab Sonntag (0 Uhr) lockern können.

Schon jetzt müssen müssen von Corona Genesene und vollständig Geimpfte im Ennepe-Ruhr-Kreis weniger Beschränkungen beachten, die im Zusammenhang mit der 100er Regel stehen. Grundlage dafür ist eine Verordnung des Bundes.

Die Schulen sind seit Montag, 10. Mai, wieder im Wechselunterricht. Am gleichen Tag endete für die Kitas der Notbetrieb. Für den Handel im Ennepe-Ruhr-Kreis gilt seit Ende letzter Woche: Er kann seinen Kunden wieder Besuche mit Termin - "click and meet" - ermöglichen. Die Kunden müssen dabei weitere Regeln - Maskenpflicht, tagesaktueller negative Schnelltest wenn nicht genesen oder vollständig geimpft - beachten.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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