„Responsive Design“ nimmt an Bedeutung zu
- hochgeladen von Ulrich Jean Marré, M.A.
Viele Webseitenbetreiber haben etwas den Anschluss an die Zeit verpasst auch -aber nicht ausschließlich- hierzulande. Was viele versäumt haben, ist es, ihre Seiten „responsive“ zu machen. „Responsive“ bedeutet, dass sich die Seite den diversen Endgeräten wie Smartphone, Tablet etc. anpasst, also auf allen möglichen mobilen Geräten vernünftig aussieht und der Inhalt lesbar und erreichbar ist.
Man kann schnell feststellen, ob eine Seite responsive ist oder nicht, man kann dazu etwa auf die Seite http://www.dimensionsapp.com/ gehen, die URL eingeben und testen.
Bei http://www.lokalkompass.de/hattingen/
sehen Sie, dass die Seite nicht responsive ist, ebensowenig wie beim Spiegel Online.
Sie können aber auch einfach die Größe des Fenster Ihres Browsers von rechts nach links und umgekehrt verändern, einfach mit der Maustaste, um zu sehen, ob eine Seite flexibel konstruiert/codiert ist.
Wenn man sich die Seite des „Boston Globe“ ansieht
http://bostonglobe.com/
hat man eine flexible, responsive Seite vor sich, die sich dem Browser und dem Endgerät anpasst, das Layout verändert sich entsprechend.
Persönlich habe ich mein Blog schon umgestellt, die reguläre Seite folgt in Kürze.
Dabei versuche ich nicht, die alte Seite umzucodieren, sondern starte neu durch mit einer flexiblen Vorlage. Das ist wesentlich leichter.
Ich selbst verspüre keinen Drang, mit einem mobilen Telephon im Netz zu surfen, ebensowenig wie ich mir einen Spielfilm auf meiner Armbanduhr ansehen möchte.
Aber immer mehr Menschen sind mit ihren Smartphones und Tablets im Netz, daher gewinnt auch „responsive design“ an Terrain.
Als Webmaster kommt man um Innovation nicht herum, so enervierend es auch sein mag, denn die Entwicklung in diesem Bereich ist zwar gut überschaubar, geht aber schnell voran.
Autor:Ulrich Jean Marré, M.A. aus Essen-Ruhr |
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