Herzlich Willkommen – Khosh Omadid!

Ein Nachbarschaftsfest der ganz besonderen Art feierten am Samstagnachmittag die Anwohner des Goldammerwegs, der Seestraße und des Hetfelds. Die neu zugezogene Familie Salomov hatte mit Hilfe des Asylkreises Haltern alle Interessierten in ihr Haus zum gegenseitigen Kennenlernen geladen.

Viele waren der Einladung gerne gefolgt. Im geräumigen Wohnzimmer und Wintergarten der tadschikischen Familie war trotz zahlreicher Sitzgelegenheiten kaum noch Platz für die vielen Gäste, die durch ihr Kommen auch ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine ernstgemeinte Willkommenskultur setzten.

Bei Kaffee, Kuchen und landestypischen Köstlichkeiten kam man sich schnell näher. Als sich dann in der nächsten Nachbarschaft noch jemand fand, der wie die Familie Salomov farsi sprach, gab es es auch keine echten Sprachschwierigkeiten mehr. Aber auch die Familie Salomov selbst, die seit drei Monaten hier wohnt, konnte mit ersten Deutschkenntnissen beeindrucken. Am Ende des gelungenen Nachmittags sind nachbarschaftliche Freundschaften entstanden. Weitere Treffen werden sicher folgen.

Mit diesem „Schritt nach vorn“ bewiesen Alteingessene und Neubürger, dass man Vorurteile am besten durch ein unvoreingenommenes Kennenlernen überwindet und im Idealfall erst gar nicht entstehen lässt. Solche Einladungen sind optimale Voraussetzungen für eine echte Integration von Anfang an!

Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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