Die Kinder sind aus dem Haus, die Erwerbsarbeit ist beendet oder die kommende Verrentung ist absehbar. Viele Menschen ab 55 Jahren, die in der Lebenssituation des Übergangs in den Ruhestand sind, machen sich Gedanken über ihre kommenden Lebensjahrzehnte. Sie haben oft viel freie Zeit, möchten sich neu orientieren und suchen nach neuen Kontakten und sinnvollen Tätigkeiten.
Um für die Wittener ein Angebot zu schaffen, soll nun „Wisel“ ins Leben gerufen werden. Die Gründungsversammlung findet am Mittwoch, 21. März, von 17 bis 19.30 Uhr im „Mondolino“ hinter dem Saalbau, Bergerstraße 25, statt.
„Wisel“ steht für „Wittener Senioren-Leben“ und für ein Konzept, nach dem die Menschen gemeinsam ihre Lebensphase 55 plus gestalten. Wisel-Netzwerke sind weltanschaulich und konfessionell unabhängig, jede und jeder ist willkommen. WiSeL-Netzwerke bieten den Rahmen dafür, dass Menschen ab 55 selbstorganisiert gemeinsam etwas tun.
Das können Freizeitaktivitäten wie Radfahren, Wandern, gemeinsames Kochen, Singen, Besuch von kulturellen Angeboten und gemeinsame Ausflüge sein, der Umgang mit dem Computer bis hin zu bürgerschaftlichem Engagement für den Stadtteil, für benachteiligte Menschen oder für kleine Projekte. Es wird Netzwerktreffen, Stammtische, Gesprächsrunden und Frühstückstreffs geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, alle Ideen und Vorschläge sind willkommen. Durch Aktivitäten und Projekte lernen sich die Teilnehmer näher kennen. Vielleicht unterstützt man sich auch gegenseitig, und es entstehen neue Freundschaften.
Infos bei Katja Frein, Ruf 2 02 79 92, oder Wilfried Braun, Ruf 5 81 50 79.
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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