10 Jahre "TALK IM PÜTT“ des Sozialverband VdK
10 Jahre gibt es jetzt den "TALK IM PÜTT", eine wunderbare Erfolgsgeschichte.
Vor über 10 Jahren saßen die Vorstandsmitglieder des Ortsverband Herbede im größten Sozialverbandes Deutschlands dem VdK* beisammen, um zu überlegen, wie sie das angestaubte Kaffeetrinken attraktiver machen konnten. Jeden dritten Dienstag im Monat trafen sich Mitglieder und Freunde des Sozialverband VdK gemütlich zum Kaffeetrinken und zum Klönen.
Damit lockte man aber niemand neues hinter den Ofen vor. Es war immer der selbe kleine Kreis der sich traf und gut kannte und so manch stürmische Zeit in 50 Jahre VdK gemeinsam erlebten. Man kannte die Geschichten der Familien und Freunde und hatte auch immer viel Spaß dabei.
Unser Ziel war es aber den Sozialverband VdK attraktiver zu machen, auch für Nichtmitglieder. Natürlich schwang auch die Hoffnung mit neue Mitglieder zu gewinnen.
Da hatte der damalige 2. Vorsitzender Siegfried Boldt die Idee zum "TALK IM PÜTT". Die Idee zum Namen kam damals von Karin Horstmann, aktives Vorstandsmitglied und Stadträtin im Rat der Stadt Witten.
Es sollte doch das Kaffeetrinken beibehalten werden, aber dabei den "TALK IM PÜTT" immer unter einem Motto zuveranstalten. Nicht nur ein Motto geben, sondern ein Leben. Ein informatives Leben mit Inhalte aus dem Leben, die jeden interessieren. Der "TALK IM PÜTT" sollte ein Baustein für ein lebendiges Ortsverbandsleben werden. So wurde im Laufe der Jahre fast jedes Thema und da vor allen über Soziales gesprochen. Es wurden Referenten eingeladen, mit denen es oft zu angeregten lebendigen Diskussionen kam. Gerade bei solchen Themen wie „Erben und Vererben“, „Rentenrecht“, „DBVT-Empfang“, „Betreuung pflegender Angehöriger“ und und. Eine große Vielzahl Themen aus allen Gesellschaftsbereichen, die auch Nichtmitglieder anlockten.
Erster Referent war Herr Müller von der Stadtsparkasse Witten zum Thema „Erben und Vererben“ und er war nicht das letzte Mal da. Er ist ein treuer Begleiter des "TALK IM PÜTT" geworden.
Es waren 2 Mitarbeiter der ev. Stiftung Volmarstein da, die uns die Welt der Behinderten nahe brachten. Sie waren wohl auch der Auslöser für den Besuch des gerontologischen Instituts Iserlohn im Rahmen der sommerlichen Studienfahrt.
Die Ideen gingen und gehen den Vorsitzenden Siegfried Boldt nicht aus. Es wurde über die Geschichte Wittens gesprochen, über den Bergbau, die Geschichte des Geldes, des Witzes, wie erwähnt eine riesige Vielfalt an Themen war immer wieder auf der Tagesordnung.
Gehirnjogging gehört auch zu den beliebten Themen. Das Gehirn wird immer wieder bei einem Quiz, gerne Heimat bezogen oder einem Bingo trainiert. Auch „WER WIRD MILLIÖNÄR“ wurde gespielt.
Inzwischen ist der "TALK IM PÜTT" auch mobil geworden und wir sind mehrere Male im Sommer zum Grillen ins Muttental auf die Zeche Herberholz gefahren. Dort wurden wir immer wieder von Holger Sabo vom Verein Bergbauhistorischer Stätten auf das beste verwöhnt und versorgt.
Auch werden wir dieses Jahr wieder zum Minigolf auf den Platz vom Vereinsmitglied Hans Brose in Heven fahren.
Wir glauben das auch durch den "TALK IM PÜTT" der Ortsverband Witten immer bekannter wurde. Das beweist wohl auch der Mitgliederzuwachs der zu verzeichnen ist. Zumal Wittener Besucher seit der Vereinigung der Ortsverbände Witten und Herbede vermehrt den "TALK IM PÜTT" besuchen.
Der Vorstand möchte allen Besuchern, Referenten, Beteiligten, Helfern und Freunden des Sozialverband VdK danken, das der "TALK IM PÜTT" ein lebendiges Element des VdK ist und bleiben wird.
Wir freuen uns auf die nächsten 10 Jahre.
Siegfried Boldt
*Der Sozialverband VdK ist ein moderner Sozialverband, der die Interessen von Sozialrentnern, Schwerbehinderten, Unfallopfern sowie Kriegs- und Wehrdienstopfern vertritt. Bundesweit zählt er über 1,5 Millionen Mitglieder. In Nordrhein-Westfalen sind es rund 250.000 - organisiert in 44 Kreisverbänden und rund 950 Ortsverbänden.
Autor:Siegfried Boldt aus Witten |
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