Die Theatergemeinde Volksbühne präsentiert am Mittwoch, 13., und am Donnerstag, dem 14. Januar, jeweils um 20 Uhr das Schauspiel „Rot“ von John Logan mit Dominique Horwitz und Benno Lehmann.
Mark Rothko auf dem Höhepunkt seiner Karriere: 1958 erhält der bekannte amerikanische Maler seinen bisher höchstdotierten Auftrag: Für das New Yorker Luxus-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ soll er einen Zyklus von Wandbildern malen. Für die aufwändige Arbeit braucht er einen Assistenten: Ken, ein junger Maler, soll Rahmen aufziehen, Farben anmischen, Pinsel auswaschen, aber auch Essen und Zigaretten ins Atelier schaffen. Und er muss den Reflexionen des Maestros über Kunst und Philosophie zuhören und dessen exzentrische Verhaltensweisen ertragen: eine Mischung aus Genialität, Besessenheit, Arroganz, aber auch Verletzlichkeit. In diesem Schüler-Lehrer Verhältnis gewinnt Ken bald Sicherheit und entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden Gesprächspartner, der Rothko mit kritischen Fragen provoziert. „Rot“ ist mehr als eine Hommage an den Künstler Rothko und eine Reflexion über die Kunst im 20. Jahrhundert: Die bei aller Dynamik subtilen Zweikämpfe zwischen Rothko und Ken sind ein spannendes Kräftemessen zwischen zwei Denkweisen, zwei Lebenshaltungen und zwei Generationen.
Hommage und Reflexion über die Kunst
„Rot“ ist mehr als eine Hommage an den Künstler Rothko und eine Reflexion über die Kunst im 20. Jahrhundert: Die bei aller Dynamik subtilen Zweikämpfe zwischen Rothko und Ken sind ein spannendes Kräftemessen zwischen zwei Denkweisen, zwei Lebenshaltungen und zwei Generationen.
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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