Neue Ausstellungen im Märkischen Museum Witten

Zwei neue Ausstellungen im Märkischen Museum. | Foto: Wa-Archiv
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Gleich zwei neue Ausstellungen finden Platz im Märkischen Museum Witten. Die Eröffnung ist am Freitag, 14. Februar.

Der Wittener Künstlerbund feiert sein 35-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung im Märkischen Museum Witten, Husemannstraße 12. Zugleich startet eine Ausstellung mit Werken aus dem Von der Heydt-Museum Wuppertal, die dem „Informel“ zugeordnet werden. In einer gemeinsamen Veranstaltung werden beide am Freitag, 14. Februar, um 19 Uhr im Märkischen Museum Witten eröffnet.

Jubiläumsausstellung des Künstlerbundes Witten

Der Künstlerbund hat sich innerhalb der vergangenen 35 Jahre zu einem festen und wichtigen Bestandteil des Wittener Kulturlebens entwickelt. Die neue Ausstellung verdeutlicht, wie die derzeit elf aktiven Mitglieder immer wieder von Neuem spannende künstlerische Wege gehen, sich mit den aktuellen Strömungen in der Kunst auseinandersetzen und in ihren Arbeiten auch gesellschaftliche Probleme reflektieren. In seiner Jubiläumsausstellung zeigt der Künstlerbund wichtige Werke aus den vergangenen fünf Jahren.
„Der Wittener Künstlerbund ist ein wichtiger Faktor für das kreative Leben in der Stadt. Wir freuen uns, dass wir diese wunderbare Vielfalt an Materialien, Stilen und Themen, die dort seit vielen Jahren entsteht und behandelt wird, hier präsentieren dürfen“, so Christoph Kohl, Leiter des Märkischen Museum Witten. Die Ausstellung läuft bis zum 19. April.

Das Von der Heydt-Museum zu Gast

Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum besitzt eine bedeutende Sammlung von Werken vom 16. bis in das 20. Jahrhundert. Dazu gehören auch Arbeiten, die dem sogenannten „Informel“ zugeordnet werden. Das „Informel“ beschreibt im Wesentlichen eine künstlerisch offene Haltung, die sich bewährten Kompositions- und Formprinzipien widersetzt und Spontaneität und Freiheit auch in der Wahl der verwendeten Materialien propagiert. Die ausgestellten Werke stammen weitgehend aus den späten 1940er bis 1960er Jahren.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Werke von so hoher Qualität aus der Sammlung des Von der Heydt-Museum Wuppertal in unserem Hause zeigen dürfen. Sie verdeutlichen, auf welche Arten und Weisen die Künstler den Gedanken des Informel in Europa verbreitet haben“, sagt Christoph Kohl.
Die Ausstellung wird ergänzt durch Werke aus der Sammlung des Märkischen Museums, die ebenfalls dem Informel zugeordnet werden. So begegnen sich hier Wuppertaler und Wittener Werke. Die Ausstellung dauert bis zum 31. Mai.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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