Metal For Mercy "Female Fronted Festival" am Samstag im Famous

Am Samstag, den 8. März präsentiert Euch der Verein Metal for Mercy in Kooperation mit dem Famous ein neues Veranstaltungsspecial. Die Bühne ist kaum abgekühlt von der Gothic Night II, da haben sich die Veranstalter schon etwas Neues einfallen lassen.

Das Female Fronted Festival. Fünf fantastische Bands, alle mit einer weiblichen Powerstimme besetzt, versprechen einen Abend der es in sich hat. Mit dabei sind diesmal: Tumulus, Rocket Row, Dawn of Destiny, Sensless und Skadika.

Der Abend wird von der in Köln beheimateten Band Skadika eröffnet. Die fünfköpfige Metalband um Frontfrau Jule ist seit 2005 mit wechselndem Lineup auf deutschen Bühnen unterwegs. Sie sehen ihre musikalischen Wurzeln im Melodic Metal, werden aber durch verschiedenste Einflüsse, von Folk Metal bis zum Symphonic Metal ergänzt, was zu einem Ergebnis führt, das man nicht verpassen sollte.

Im Anschluss zeigen Sensless was sie können. Die Metalcoreband aus Witten präsentiert eine interessante Kombination aus gewaltigen Breakdowns, progressiven Parts und einigen Elektroeinflüssen. Sensless stehen seit 2012 mit eigenen Songs auf der Bühne. Sängerin Yoyo wartet an der Front mit Cleanvocals und Screams auf.

Als dritte Band geht Dawn of Destiny an den Start. Die 2005 in Bochum gegründete Formation fühlt sich in vielen Subgenres des Metals zu Hause.
Während die Basis ein kraftvolles und schnelles Power Metal bildet, führen Elemente des Trash, Gothic oder Death Metals gepaart mit eingängigen Songs und einem kreativen Songaufbau zu der unverwechselbaren Art von Dawn of Destiny. Frontfrau Jeanette ergänzt die Band seit 2010. Zu welchen wahnsinnigen Höhepunkten das führt, ist auf der Bühne zu bewundern.

Rocket Row heißt die Verbindung von fünf Musikern aus Marl, die mit Herzblut, Elan und jeder Menge Power ihre Lieblingssongs der letzten Jahrzehnte aus dem Hard Rock- und Metal-Bereich auf die Bühne bringen.
Dabei ist Vanessa das Sprachrohr der Gruppe und nimmt uns mit auf eine Reise quer durch die schwarze Szene.

Quasi ein Heimspiel hat der letzte Act des Abends. Tumulus sind in Witten und Haltern am See zu Hause. Wer die Band kennt, weiß dass sie sich in keine Schublade stecken lässt. Bereits seit ihrer Gründung 2006 haben sie einem ganz eigenen Sound, der wahrscheinlich am ehesten dem Metal-Genre zuzuordnen ist, aber doch deutlich vielfältiger und ungewöhnlicher daher kommt. Nicht zuletzt liegt das an den weiblichen Vocals von Sängerin Tika.

Die wahnsinnige Kombination des Abends verspricht ordentlich was auf die Ohren, das darf man sich nicht entgehen lassen!