Märkisches Museum Witten: Vortrag zu feministischen Bewegungen im Ruhrgebiet

Vortrag im Märkischen Museum Witten. | Foto: Wa-Archiv
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Im Rahmen der Künstlerinnen-Ausstellung „ANDERS NORMAL! Revision einer Sehschwäche“ veranstaltet das Märkische Museum Witten, Husemannstraße 12, eine Vortragsreihe zu unterschiedlichen Aspekten rund um das Thema „Frauen in der Kunst“.

Am Donnerstag, 27. Januar, um 18.30 Uhr spricht die Kulturwissenschaftlerin Eva Busch über „Wir müssen uns immer noch selbst neu erfinden, aber wir müssen nicht von vorne anfangen. Oder: Auf der Suche nach feministischen Vergangenheiten im Heute gelandet“ und thematisiert die Historie der feministischen Bewegungen im Ruhrgebiet und deren aktuelle Aufarbeitung.
Gemeinsam mit Julia Nitschke realisierte Eva Busch 2019 im Bochumer „atelier automatique“ das feministische künstlerische Archivprojekt „EMANZENEXPRESS_gemeinsam sind wir gemeiner“. Ausgehend von dieser Annäherung an Geschichten der autonomen Frauen/Lesbenbewegung und anderen Kämpfen in Bochum in den 1980er- und 1990er-Jahren widmet sich der Vortrag verschiedenen künstlerischen Zugängen zu feministischer Geschichtsarbeit in der Region. Wie wird das (Um-) Schreiben von Geschichte zur Möglichkeit, darin vorzukommen und was heißt es, sich aus dem Heute mit etwas Vergangenem in Beziehung zu setzen?
Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnahme nur mit 2G und medizinischer Maske.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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