Am 4. Januar 1899 wurde in Witten an der Ruhr die Eröffnung der elektrischen Straßenbahn gefeiert. Das Unternehmen, an dem Witten, Langendreer, Annen und Bommern sowie später auch Werne, Lütgendortmund und Laer beteiligt waren, erhielt die Bezeichnung „Märkische Straßenbahn“ und nahm am Folgetag den regulären Personenverkehr auf.
Im Zusammenhang mit dem Verkaufsstart seines neuen Buches „Die Straßenbahn in Witten – Unterwegs zwischen Kornmarkt, Crengeldanz, Langendreer und Lütgendortmund“ präsentiert Ludwig Schönefeld Anfang Juni in seinen Vorträgen Fotos, Ansichtskarten und Dokumente aus öffentlichen und privaten Archiven, die eindrucksvoll die Entwicklung und den Wandel des Straßenbahnbetriebs sowie des Wagenparks von den Anfängen bis in die Gegenwart dokumentieren.
Das Buch enthält neben informativen Texten rund 200 Abbildungen. Die kurzweilige Reise in die Vergangenheit zeichnet die Entwicklung der Fahrzeuge und Linien nach, die einst von Witten nach Annen und Bommern, Bochum, Langendreer, Lütgendortmund und Castrop-Rauxel führten. Darüber hinaus vermittelt Ludwig Schönefeld spannende Hintergrundinformationen und Einblicke in die Verkehrspolitik des 20. Jahrhunderts.
Ludwig Schönefeld berichtet beim Märkischen Verein für Geschichte – Verein für Orts- und Heimatkunde unter dem Titel „125 Jahre Straßenbahnen in Witten – Von der Märkischen Straßenbahn über die Westfälische zur BOGESTRA“ über die Geschichte der Straßenbahn in Witten:
Donnerstag, 6. Juni 2024, 19 Uhr, Märkisches Museum Witten
Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Am Vortag lädt Ludwig Schönefeld zum Vortrag „Wie die Elektrische nach Lütgendortmund kam“ im Heimatmuseum Lütgendortmund ein, in dem der Schwerpunkt auf dem Lütgendortmunder Teil des Liniennetzes der Märkischen Straßenbahn liegt:
Mittwoch, 5. Juni 2024, 19 Uhr, Heimatmuseum Lütgendortmund
Mehr Informationen zu Ludwig Schönefeld und seinen Webseiten
link: Ludwig Schönefeld – Zur Geschichte des Nahverkehrs im Mittleren Ruhrgebiet
Autor:Klaus Gesk aus Bochum |
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