Krimi-Special: Andreas Föhr bringt Bestseller „Schwarze Piste“ mit

16. April 2013
20:00 Uhr
Werkstadt, 58455 Witten
Andreas Föhr hat nach Drehbüchern für Serien überaus erfolgreich mit dem Schreiben von Krimi-Romanen begonnen.
  • Andreas Föhr hat nach Drehbüchern für Serien überaus erfolgreich mit dem Schreiben von Krimi-Romanen begonnen.
  • hochgeladen von Annette Schröder

Ein „Krimi-Special“ erwartet die Besucher der Werkstadt, wenn Autor Andreas Föhr mit seinem neuen Bestseller „Schwarze Piste“ am Dienstag, 16. April, um 20 Uhr in die Werkstadt an der Mannesmannstraße 6 zur Lesung kommt.

Wohl kaum ein „Newcomer“ hat in der nicht eben für ihre pulsierende, atemlos dahinrasende Schnelllebigkeit berüchtigten Krimi-Szene in den letzten Jahren einen derart raketenhaften Aufstieg erfahren dürfen wie Andreas Föhr.
Der gelernte Jurist arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, mit Schwerpunkt im Bereich Krimi. Zusammen mit Thomas Letocha schrieb er unter anderem für „SOKO 5113“, „Ein Fall für zwei“ und „Der Bulle von Tölz“. Für seinen Debütroman „Der Prinzessinnenmörder“ ist Andreas Föhr mit dem begehrten Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet worden. Mit „Karwoche“ landete er sofort unter den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste - und seine Ermittler Kommissar Clemens Wallner und Polizeiobermeis­ter Leonard Kreuthner in den Herzen vieler Fans.
Es ist nicht nur das Wechselspiel zwischen den mit diversen „bayrischen“ Ecken und Kanten ausgestatteten Protagonisten, um die sich eine Vielzahl weiterer, hochinteressanter Figuren - wie etwa Wallners so betagter wie hochvitaler Vater - schart, was Föhrs Romane so liebenswert wie aufregend macht. Auch die Tatsache, dass man die malerische Umgebung des Tegernsees von Gmund über Rottach-Egern bis Miesbach förmlich zu sehen und zu riechen scheint, erklärt alleine nicht die rasant gewachsene, frenetische Fangemeinde, ebenso wenig wie die genial platzierten Leichen, die oft mit ganghoferscher Boshaftigkeit dahingerafft wurden. Die perfekte Komposition aus diesen und zahllosen anderen Zutaten macht aus Föhrs Werken den fesselndsten Pageturner seit in Bayern ermittelt wird. Wobei nicht unerwähnt bleiben darf, was ein Krimiexperte aus Berlin feststellt: „Föhrs Romane mögen Bayern-Krimis sein. Aber sie gehören zu den wenigen ihrer Art, die nicht auf dieses Etikett angewiesen sind, um verdammt gut zu sein“.
Die Werkstadt ist stolz auf diese Lesung, denn diese sind rar gesät und im Ruhrgebiet  - trotz großer Fan-Community  - bisher noch gar nicht zu erleben gewesen. Auf dem Programm steht natürlich der aktuelle Beststeller „Schwarze Piste“, an dem auch Krimifreunde Spaß haben, die bislang noch nicht das Vergnügen mit Wallner und Kreuthner hatten.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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