Folk-Konzert mit Martyn Joseph aus Wales

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Am Samstag, 23.2.2019, um 20 Uhr laden wir recht herzlich zum Folk-Konzert mit dem Liedermacher Martyn Joseph aus Wales in die Martin-Luther-Kirche in Witten, Ardeystraße 138, ein! Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr.

In unsicheren Zeiten gibt es nur einen sinnvollen Weg: Heraus aus der Komfortzone! Das hat sich der walisische Singer-Songwriter und Vollblut-Musiker Martyn Joseph für sein 22. Album „Here Come The Young“ vorgenommen:
„Die Songs beschäftigen sich vor allem mit dem Thema Ungewissheit und Unsicherheit der persönlichen und der politischen Ebene. Ich hoffe, dass das Album die Hörer auf eine Reise mitnimmt und sie am Ende beschwingt und hoffnungsvoll sind, obwohl ich sie zu einigen wirklich schwierigen und harten Orten mitnehme“, schreibt Martyn Joseph zum neuen Longplayer.
Optimismus in einer schnelllebigen, oberflächlichen Zeit voller Krisen und neuer, unbekannter Herausforderungen: Trotz aller bitteren Sozialkritik, die in „Here Come The Young“ steckt, lässt sich Martyn Joseph sein im positiven Sinne kämpferisches Weltbild nicht nehmen: Die Hoffnung darauf, dass das Gute siegen wird, zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Vor allem die Hoffnung darauf, dass die vielen Menschen, die für eine bessere Welt kämpfen, die zynischen, gewaltbereiten und verantwortungslosem Stimmen übertönen werden!
Martyn Josephs einfühlsame Texte fordern implizit dazu auf, die eigene Angst zu überwinden und selbstbewusst die Stimme gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit zu erheben. 
Bei dem Konzert am 23.2. in Witten wird er sein neues Album vorstellen.

Karten kosten im Vorverkauf 12 €, an der Abendkasse 14 € (Vorverkauf ab dem 19.1. in der Buchhandlung Lehmkuhl).
Veranstalter: Ev. Martin-Luther-Kirche Witten
Weitere Infos: www.mlkg.de und unter kultur@mlkg.de

„Die Songs beschäftigen sich vor allem mit dem Thema Ungewiss-heit und Unsicherheit der persön-lichen und der politischen Ebene. Ich hoffe, dass das Album die Hörer auf eine Reise mitnimmt und sie am Ende beschwingt und hoffnungsvoll sind, obwohl ich sie zu einigen wirklich schwierigen und harten Orten mitnehme“, schreibt Martyn Joseph zum neuen Longplayer. Optimismus in einer schnelllebigen, oberflächlichen Zeit voller Krisen und neuer, unbekannter Herausforderungen: Trotz aller bitteren Sozialkritik, die in „Here Come The Young“ steckt, lässt sich Martyn Joseph sein im positiven Sinne kämpferisches Weltbild nicht nehmen: Die Hoffnung darauf, dass das Gute siegen wird, zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Vor allem die Hoffnung darauf, dass die vielen Menschen, die für eine bessere Welt kämpfen, die zynischen, gewaltbereiten und verantwortungslosem Stimmen übertönen werden! Martyn Josephs einfühlsame Texte fordern implizit dazu auf, die eigene Angst zu überwinden und selbstbewusst die Stimme gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit zu erheben. Produziert wurde das Album von Gerry Diver, der bereits mit Tom Robinson, Lisa Knapp und Sam Lee gearbeitet hat.Der kraftvolle Titelsong „Here Come The Young“ setzt darauf, dass die junge Generation nicht die traumatischen Erfahrungen ihrer Mütter, Väter und Großeltern teilt und mit offeneren Augen durchs Leben gehen und sich für ihre Mitmenschen einsetzen kann. Um Selbstzweifel geht es im eindringlichen „Oh My Soul“. Mit „This Glass“ verneigt sich der Sänger mit der charakteristisch rauen Stimme vor denjenigen, die für eine bessere Welt kämpfen. Albumhöhepunkt aber ist das berührende, angenehm zurückgenommene „Take Back The Sky“ mit seinen feinen Fiedel-Sounds. Martyn thematisiert hier seinen lange nachwirkenden Besuch in der West Bank vor rund sechs Jahren, als er im Rahmen eines Festivals erstmals vor einem Publikum im Gaza-Streifen auftrat. Kinder lassen hier Drachen in die Luft steigen, als Symbol der Freiheit: Mit Hilfe eines fragilen Konstrukts aus Papier und Bindfaden erobern sich diese Kinder ein Stück Himmel zurück. Es war diese Erfahrung, die Martyn Joseph dazu veranlasste, gemeinsam mit seiner Frau die Stiftung „Let Yourself Trust“ zu gründen, mit der er sich für Menschenrechte einsetzt und die Aufmerksamkeit auf Menschen lenkt, die sonst im Blick der großen Öffentlichkeit nicht vorkommen. Martyn Joseph hat im Rahmen seiner über dreißig Jahre andauernden musikalischen Karriere das Attribut „der walisische Springsteen“ verpasst bekommen. Und das nicht grundlos: Der Mann aus dem Örtchen Penarth ist zwar kein Rocker, aber er engagiert sich immer wieder für soziale Themen und gilt als „Stimme der Underdogs“. Hier enden die Vergleiche mit dem „Boss“ bereits, denn Martyn Joseph steht meist alleine mit seiner Gitarre ohne E-Street Band auf der Bühne. Was nicht heißt, dass er den Kollegen nicht wertschätzt: Vor zwei Jahren hat  Joseph einen ganzen Longplayer voller Springsteen-Cover eingespielt!Martyn Joseph ist der einfühlsame Mahner an der Gitarre, der mit ausdrucksstarker Stimme über eine Welt singt, die ziemlich aus den Fugen geraten ist. Soziale Gerechtigkeit ist ein immer wiederkehrendes Thema in seinen Songs. Josephs Musik ist sehr vielseitig und bewegt sich zwischen Singer-Songwriter-Sounds, Folk, Rock, Americana-Klängen und Soul. Der umtriebige Musiker hat in der Vergangenheit als Support für Musiker wie Art Garfunkel, Suzanne Vega und Joan Armatrading gespielt und ist in Großbritannien und auch international für seine Musik und sein soziales Engagement mehrfach ausgezeichnet worden.

Autor:

Sabine Teuchert aus Witten

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