Fest der Kulturen

Bei dem Fest geht es ums Gemeinsame, um Verständigung zwischen den Menschen - von Kindern kann man in der Hinsicht wohl noch einiges lernen. | Foto: Kerstin Söhngen
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  • Bei dem Fest geht es ums Gemeinsame, um Verständigung zwischen den Menschen - von Kindern kann man in der Hinsicht wohl noch einiges lernen.
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Das „Fest der Kulturen“ an der Rudolf Steiner Schule Witten findet am Samstag, 15. Juni,  von 11.30 bis 16 Uhr auf dem Gelände der Schule, Billerbeckstraße 2, in Heven statt.

Das jährliche „Fest der Kulturen“ ist mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen Lebens an der Rudolf Steiner Schule Witten und findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt.
Auch am Samstag, 15. Juni, wird es wieder viele Angebote für kleine und große Menschen geben.
Man kann gemeinsam tanzen und trommeln und insbesondere griechische Tänze kennen lernen, gemeinsam Lieder aus aller Welt singen oder der Gitarrenmusik lauschen. Oder man lässt sich die Haut mit Henna-Malerei verzieren.
Verschiedene Schriftarten aus aller Welt können ausprobiert werden
und es gibt zahlreiche Informationen zu den Herkunftsländern der Zugewanderten und über die Arbeit der beteiligten Gruppen.
Jugendliche und junge Erwachsene können sich in der Turnhalle beim Parcours unter fachkundiger Anleitung ausprobieren.
Für die Kinder gibt es viele Spiel- und Bastelangebote, die von Erzieherinnen des Familienzentrums und Mitarbeiterinnen der Schule angeleitet werden, unter anderem das Malspiel nach Arno Stern und ein Puppenspiel für die Kleinsten.
Auch wieder für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt zahlreiche herzhafte und süße Speisen aus verschiedenen Ländern sowie Getränke. Um Abfall zu vermeiden, bittet die Schule in diesem Jahr darum, einen Becher und Teller für den eigenen Gebrauch mitzubringen.

Hintergrund

Das Fest wird vorbereitet und durchgeführt von dem Arbeitskreis „Integration“ an der Rudolf Steiner Schule Witten. In diesem Arbeitskreis arbeiten Lehrer, Eltern, Erzieher und Freunde der Schule aus verschiedenen Herkunftsländern mit. Der Arbeitskreis trifft sich ganzjährig und befasst sich neben der Vorbereitung des Festes mit pädagogischen und kulturellen Themen. Der AK ist vernetzt mit den Vereinen „Hilfe Direkt Witten e.V.“ und dem „Ort der Begegnung“ an der Dortmunder Straße.
Das Fest wird in Zusammenarbeit mit dem Waldorf-Familienzentrum Billerbeckstraße durchgeführt. Es ist der Höhepunkt der Arbeit mit und für Geflüchtete, die in der Schule und im Waldorf-Familienzentrum stattfindet.
Außerdem gibt es 14-tägig im Familienzentrum das „Interkulturelle Café“, das von zahlreichen Eltern und Interessierten verschiedenster Herkunftsländer besucht wird.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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