Seit nunmehr 61 Jahren ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund zum 1. September zu Veranstaltungen auf, die an den Beginn des Zweiten Weltkrieges erinnern und zum Engagement für den Frieden einladen.
In diesem Jahr sind dies mehrere Veranstaltungen. Es beginnt am Freitag, 31. August. Unter Beteiligung der Gäste aus Wittens Partnerstädten wird um 16 Uhr die Zwiebelkirmes eröffnet.
„Friedenshelden" ist der Titel eines Liederprogramms mit dem Münsteraner Duo Cuppatea um 19 Uhr im Gemeindehaus der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, Oberdorf 10.
Am Samstag, 1. September, beginnt die Antikriegstagsveranstaltung um 10 Uhr in der Johanniskirche. Ein Friedensfrühstück ab 9.30 Uhr belohnt Frühaufsteher. Die leitende Frage der Veranstaltung ist die Frage, welche Schritte die europäischen Länder gehen müssen, um den Frieden in ihrem Einflussbereich sicherer zu machen. Einen großen Raum werden traditionelle Friedenslieder einnehmen.
Am Sonntag, 2. September, gibt es um 18 Uhr einen Gedankenaustausch über die Städtepartnerschaften und den Frieden im Bootshaus der Wittener-Kanuslalom-Gemeinschaft, Uferstrasse 23.
Am Montag, 3. September, laden die Gewerkschaften um 17.30 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung: „Für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung“ am Mahnmal im Lutherpark ein.
Am Dienstag, 4. September, spricht Pfarrer Dr. Horst Hoffmann über „Karl Barth und der Frieden“ um 19 Uhr im Johanniszentrum, Bonhoefferstraße 10,.
Am Donnerstag, 6. September, lädt die Vhs gemeinsam mit dem DGB um 19 Uhr in das Johanniszentrum ein, wo der Journalist Andreas Zumach über „Die syrische Tragödie“ sprechen wird.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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