100 Jahre Frauenwahlrecht

Die Poetry-Slammerin Ella Anschein in Aktion. | Foto: Unterharnscheidt Fotografie
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LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall lädt zum Salon Frauenbilder 1919 markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland. Nach langem Kampf fanden erstmals Wahlen für und mit Frauen statt. Im Jubiläumsjahr widmet sich das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten den einstigen politischen Akteurinnen, ihren Forderungen, Visionen und Erfolgen im Kampf um eine demokratische Gesellschaftsordnung.

Zum Salon Frauenbilder lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 21. Februar, um 18.15 Uhr in sein Wittener Industriemuseum, Nachtigallstraße 35, ein. Der Eintritt ist frei.
Ein Vortrag der Historikerinnen Susanne Abeck und Dr. Uta C. Schmidt stellt die Frauenbewegung vor 100 Jahren in und um Witten vor und zeichnet nach, welche Frauen die Courage hatten, als erste Politikerinnen 1919 in die Sitzungssäle zu ziehen. Neben der Oberlehrerin Hedwig Kromeyer wurden zudem Luise Engelhardt, Berta Schulz und Ottilie Brinkmann in die Wittener Stadtverordnetenversammlung gewählt.
Zu Gast ist ebenfalls die bekannte Poetry-Slammerin Ella Anschein mit ihrer spitzzüngigen Lyrik.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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