Zeche Nachtigall zeigt Dokumentarfilm "Workingman's death"

In Händen werden die Bodenschätze gehalten, die mühselig mit selbigen gewonnen wurden. | Foto: Mark Craemer
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Im Rahmen der Sonderausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 10. Oktober, um 18.30 Uhr zur Filmvorführung in sein Wittener Industriemuseum ein.
Bei freiem Eintritt wird im ehemaligen Werkstattgebäude der Zeche Nachtigall der Dokumentarfilm "Workingman's death" von Michael Glawogger aus dem Jahr 2005 gezeigt.
Das Thema über körperliche Schwerstarbeit und extreme Arbeitsbedingungen verliert auch im Jahr 2019 nicht an Aktualität und Brisanz. Fünf Beispiele aus verschiedenen Ländern verdeutlichen diese Situation. Ob Bergleute in der Ukraine, Schwefelförderer in Indonesien oder Stahlarbeiter in China - neben den unmenschlichen Arbeitsverhältnissen sind ihnen der Hungerlohn und der Traum von einer besseren Zukunft gemein.
Der Film knüpft inhaltlich an die "Raubbau"-Ausstellung des Museums an, die den weltweiten (Klein-)Bergbau in den Blick nimmt und noch bis zum 15. Dezember zu sehen ist.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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