Wissenschaft und Justiz positionieren sich inzwischen schon seit mehr als einem Jahrzehnt gegen den Status quo bei Steuerausnahmen für Superreiche.
Aber erfolglos. Trotz Gesundheitskrise, sozialer Krise und Klimakrise werden nicht nur die vermögensbezogen Steuern nicht erhöht, nein zusätzlich bleiben auch noch bestimmte Sonderregelung zur Schonung der reichsten 1% unangetastet.
Beim Antifa-Café im Juni soll es darum gehen wie insbesondere die Interessensgruppe der „Selbständigen Unternehmer“ , die sich mittlerweile in „Die Familienunternehmer“ umbenannt hat, Einfluss auf die öffentliche Debatte nimmt, was das mit der privaten Universität Witten-Herdecke zu tun hat und wie wir als Linke darauf reagieren können, wenn wir versuchen die gesellschaftliche Erzählung so zu prägen, dass es Mehrheiten für Umverteilung gibt.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.