Eine Darmkrebserkrankung kann das gesamte Leben auf den Kopf stellen. Welche Schritte nach der Diagnose nötig sind, hängt auch davon ab, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wurde. Dank der bisherigen Bemühungen um Früherkennung durch Darmspiegelung ist die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten zehn Jahren leicht gesunken. Am Donnerstag, dem 26.10.2023, informieren Experten des Marien Hospital Witten im Rahmen der Patientenveranstaltung „Darmkrebs – vorbeugen und heilen“ rund um das Thema Darmkrebs und über verschiedene Möglichkeiten zur Vorsorge und Behandlung.
Darmkrebs gehört zu den häufigeren Krebserkrankungen in Deutschland, die in den meisten Fällen den Dickdarm befällt. Oftmals entsteht Darmkrebs aus einem oder mehreren Darmpolypen, einer sich krankhaft vermehrenden Bildung von gutartigem Gewebe, das in der Schleimhaut des Dickdarms entsteht. Dieses kann sich mit der Zeit zu Krebs entwickeln. „Durch eine Vorsorgeuntersuchung in Form einer Darmspiegelung kann ein Arzt Darmpolypen rechtzeitig entdecken und diese Krebsvorstufen entfernen, bevor es zur eigentlichen Erkrankung kommt“, so Prof. Dr. Metin Senkal, Chefarzt der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Plastische Chirurgie des Marien Hospital Witten.
Im Rahmen der Patientenveranstaltung informieren die Experten des Marien Hospital Witten zu den Themen Darmkrebsvorsorge und gesunde Ernährung. Auch die Behandlung von Darmkrebs sowie der Umgang mit der Diagnose sind Teil des Programms. Zudem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 26.10.2023, um 17.00 Uhr im Konferenz- und Medienraum (Gebäude B) des Marien Hospital Witten, Marienplatz 2, 58452 Witten, statt. Anmeldungen sind online bis zum 23.10.2023 unter www.marien-hospital-witten.de/Darmkrebswww.marien-hospital-witten.de/Darmkrebs möglich.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.