Digitale Patientinnenveranstaltung – Weibliche Harninkontinenz enttabuisieren, diagnostizieren und behandeln

Experten des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne informieren am Mittwoch, 15. Februar, in anschaulichen Vorträgen über die neuesten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei weiblicher Harninkontinenz. Die digitale Veranstaltung beginnt um 16 Uhr auf der Online-Plattform Zoom.

Weibliche Harninkontinenz und Blasensenkung gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei Frauen. Sie treten meist im mittleren und hohen Alter auf, können jedoch auch junge Frauen betreffen, insbesondere nach Schwangerschaften. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland rund drei Millionen Frauen unter regelmäßigem oder sporadischem Urinverlust. Aus Scham verschweigen jedoch viele von ihnen ihre Beschwerden und verzichten auf eine Behandlung. Ihre Lebensqualität ist erheblich eingeschränkt. Das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Thematik zu enttabuisieren. Denn sowohl eine Harninkontinenz als auch eine Blasensenkung sind sehr häufig heilbar. Die moderne Frauenheilkunde bietet eine Vielzahl effektiver Behandlungsmöglichkeiten.

Eigene Fragen stellen

Im Rahmen der digitalen Patientinnenveranstaltung stellen Experten mehrere Diagnoseverfahren sowie Behandlungsmöglichkeiten vor, die im Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe durchgeführt werden können. Die Veranstaltung richtet sich an betroffene und interessierte Frauen und bietet abschließend auch die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen.

Anmeldung

Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr auf der Online-Plattform Zoom. Interessierte können sich noch bis zum 13. Februar online unter www.marien-hospital-witten.de/tabuthema-harninkontinenz anmelden und bekommen anschließend alle weiteren Informationen per E-Mail zugeschickt.