Für Eltern, Geschwister, Großeltern und Familienangehörige ist es schrecklich mitzuerleben, wenn ein Kind stirbt. Der Schmerz und das Leid sind unermesslich – unabhängig davon, wie alt das Kind war.
Im „Candle-Lighting“-Gottesdienst am Sonntag, 13. Dezember, Beginn 18 Uhr in der Kreuzkirche, Lutherstraße 6-10, gibt es eine Kerzenprozession, um der verstorbenen Kinder zu gedenken. Während der vorangehenden Sternenprozession werden kleine Sterne an einer Himmelsscheibe befestigt – jeder Stern steht für ein verstorbenes Kind. Musikalisch wird der Gottesdienst durch das klangvolle Zusammenspiel von Klavier/Orgel und Querflöte gestaltet.
Lichterwelle geht einmal um die ganze Welt
Jedes Jahr gedenken weltweit verwaiste Eltern mit ihren Familien am zweiten Sonntag im Dezember ihrer verstorbenen Kinder. Damit das Licht der verstorbenen Kinder für immer leuchte, stellen sie an diesem Tag um 19 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Durch die stündliche Verschiebung in den Zeitzonen ergibt sich eine Lichterwelle, die in 24 Stunden um den Globus wandert. Dieses weltweite Kerzenleuchten ist in den USA entstanden. Seit sieben Jahren hat es einen festen Platz in der Arbeit des Zentrums für Kinder- und Jugendtrauerarbeit traurig-mutig-stark und findet in der Wittener Kreuzkirche statt.
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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