"Goethes Italienreise und die Oldenburger Idyllen" - unter diesem Titel lädt das
Comitato Dante Alighieri Kleve, am Dienstag, 21. April, 19.30 Uhr, zu einem Vortrag ins Kolpinghaus ein. Behandelt wird Goethes Verhältnis zu Tischbein und die Entstehung der Oldenburger Idyllen.
Italienreise - ein Wendepunkt im Leben Goethes
Ein besonderer Wendepunkt im Leben Johann Wolfgang Goethes war seine Italienreise 1786 - 1788, die er in der "Italienischen Reise" (1816-17) minutiös beschrieb. In Rom begegnete Goethe dem Künstler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der ihm ein treuer Begleiter wurde. Der Dichter nahm bei dem Künstler Kunstunterricht, drängte es Goethe doch damals zur bildenden Kunst. Schon damals planten beide einen illustrierten Gedichtzyklus zum Thema der Idyllen, ein Projekt, das erst 30 Jahre später wieder aufgegriffen wurde, als Tischbein für den Großherzog von Oldenburg einen mehrteiligen Gemäldezyklus, die sogenannten Oldenburger Idyllen, schuf.
Wechselvolle Beziehung
Der Diavortrag beleuchtet die wechselvolle Beziehung Goethes zu Tischbein, den unterschiedlichen Zugang der beiden Künstler zum Thema der „Idyllen" und vor allem beleuchtet er Goethes klassizistisches Kunstverständnis.
Guido von Büren aus Jülich führt am Dienstag, dem 21. April 2015, um 19.30 im Kolpinghaus Kleve in die spannende Thematik ein. Das Comitato Dante Alighieri Kleve lädt alle Mitglieder und Freunde (Unkostenbeitrag: 5 €) herzlich zu diesem Abend ein.
Weitere Infos unterhttp://www.dante-kleve.de
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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