100 Jahre ist es her, dass der Erste Weltkrieg in Europa wütete. Kleve wurde zwar nicht zur Frontstadt, aber wie die Klever Bevölkerung mit/ für den Krieg sich zunächst begeisterte, dann lebte und litt, dem widmet sich diese vom Stadtarchiv Kleve vorbereitete Ausstellung im B. C. Koekkoek-Haus.
Die Ausstellungsmacher bieten am Freitag, 31. Oktober um 19 Uhr einen Leseabend aus den in der Ausstellung gezeigten Tagebüchern und anderen zeitgenössischen Texten an. Im Anschluss ist Gelegenheit zu Reflexion und Diskussion über die Texte, die Ereignisse in Kleve und den europäischen Zusammenhang, die Möglichkeiten der Aufarbeitung.
Gedacht ist dieser Abend vor alle, für den Austausch zwischen der jüngeren und der älteren Generation. Die Veranstalter würden sich vor allem über Besuch aus den Klever Schulen freuen, die sich im Unterricht mit dem Thema Erster Weltkrieg beschäftigt haben. Rosi und Werner Kuhnen, Sprecher aus Kleve, werden die Texte vortragen, zum Gespräch und Austausch stehen die Historikerin Helga Scheyda M.A. und der Klever Stadtarchivar, Drs. Bert Thissen bereit.
Eintritt: 5,- Euro, Schüler haben freien Eintritt
31. Oktober, 19 Uhr B. C. Koekkoek-Haus
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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