Bühne frei für „Made in Kleve“: Der regionale Jahresrückblick 2011 findet am 1. Dezember in der Klever Stadthalle statt. Als Show-Highlight hebt sich der Vorhang für die Musical Night, einen mitreißenden Mix bekannter Musicals. „Damit schlagen wir nach De Bläck Fööss, Bernd Stelter und der Hermes House Band wieder eine ganz andere musikalische Richtung ein“, freut sich Wilfried Röth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Kleve. Die Bank organisiert „Made in Kleve“ zusammen mit dem Presseclub. Schirmherr ist Bürgermeister Theo Brauer, Hauptsponsoren sind die Stadtwerke Kleve und die Sparkasse Kleve.
Die Erinnerungen sind noch frisch: Im November 2010 stand beispielsweise Susanne Verweyen-Mappus auf der Bühne. Die gebürtige Donsbrüggerin ist die Ehefrau des ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus. Werner Stalder aus Nütterden berichtete von seinen 16 Audienzen beim Pabst. Luisa Wensing aus Qualburg gab Einblicke in die Welt einer U17-Fußball-Europameisterin. Und Markus Kock kommentierte das Jahresgeschehen mit gewohnt pointierten Bemerkungen – bevor die Hermes House Band dem Publikum einheizte.
Wer steht in diesem Jahr als Talkgast vor dem Mikrofon? Die Drähte mit potenziellen Kandidaten laufen derzeit heiß, die ersten Zusagen sind eingegangen. Wer letztlich im Rampenlicht steht, wird natürlich nicht vorab bekannt gegeben. „Wir werden auf jeden Fall wieder interessante Gespräche führen und ganz unterschiedliche Gäste interviewen“, verspricht Christoph Kepser, der zusammen mit Helmut Vehreschild durch den Abend führt. Nur so viel sei bereits verraten: Die Talkgäste schlagen die Brücke vom Klever Lokalkolorit zu Ereignissen in der „großen weiten Welt“.
Auch das Rahmenprogramm nimmt inzwischen Gestalt an. Die Vorbereitungen in den Bereichen Entertainment, Organisation und Technik laufen auf Hochtouren. Den Höhepunkt des Abends bildet der Auftritt der Musical Night. Das Ensemble bringt einen Hauch von Broadway in die Klever Stadthalle – mit einer bunten Mischung bekannter Musicals. Von Abba über das Phantom der Oper und den Starlight Express bis zu Udo Jürgens reicht die musikalische Bandbreite. „Ein Feuerwerk bekannter Melodien, die jeder mitsingen kann“, sagt Wilfried Röth.
Das obligatorische Präsent, das zu jeder Ausgabe von „Made in Kleve“ gehört, kommt in diesem Jahr von dem Initiator der Veranstaltung: Lothar Quartier. „Wir präsentieren den Besuchern eine luftgetrocknete Mettwurst. Das Besondere daran: Schon mein Großvater hat in den fünfziger Jahren dieses Rezept bei Hausschlachtungen angewandt. Ein echtes Produkt Made in Kleve“, erklärt Quartier.
Der Kartenvorverkauf für „Made in Kleve“ startet direkt nach den Sommerferien. Die Tickets zum Preis von 15 Euro sind bei der Sparkasse Kleve erhältlich.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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