An der Krippe sind alte Lieder neu zu hören

4. Dezember 2016
18:00 Uhr
Museum Kurhaus, 47533 Kleve
Gabriele Natrop-Kepser, Mirjam Hardenberg und Anja Speh gastieren am Sonntag, den 4. Dezember um 18 Uhr im Museum Kurhaus. | Foto: Markus van Offern
  • Gabriele Natrop-Kepser, Mirjam Hardenberg und Anja Speh gastieren am Sonntag, den 4. Dezember um 18 Uhr im Museum Kurhaus.
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Die Lieder verheißen Weihnachten. In den Weihnachtsliedern liegt eine Botschaft verborgen, geschehen große Veränderungen ganz leise, werden wir aufgefordert, das Kleine zu sehen und das Große zu glauben.

Drei Klever Musikerinnen haben unter dem Titel „Ich steh an Deiner Krippen hier“ ein weihnachtliches Konzertprogramm zusammengestellt, das Bekanntes vertraut, Traditionelles ganz frisch und manch Altes erneut zum Klingen bringt. Gabriele Natrop-Kepser, Mirjam Hardenberg und Anja Speh gastieren am Sonntag, den 4. Dezember um 18 Uhr im Museum Kurhaus.

Diese drei Hauptdarstellerinnen des hiesigen Musiklebens laden in unterschiedlichen Besetzungen mit Sopran, Violoncello und Klavier ein, Advents- und Weihnachtsmusik neu zu entdecken und zu begreifen. Die Idee dazu gaben Liedfassungen der Sängerin und Pianistin Christine Maria Rembeck. In diesem Konzert werden sie mit bekannten und unbekannteren Adventsmusiken kombiniert. Johann Sebastian Bachs Krippen-Lied aus dem „Musicalischen Gesangbuch“ gibt den Konzert-Titel, Mozart vertont pastorale Unschuld und eine Weihnachtsmelodie, den Hänsel-und-Gretel-Komponisten Humperdinck gilt es als wenig bekannten Liedkomponisten kennenzulernen. Max Reger macht ein Weihnachts- zum Wiegenlied, Beethoven variiert eine Opernmelodie und Peter Cornelius schließlich nutzt ein Lied mit unbefangener Religiosität zu volksnaher, geistlicher Verkündigung.
In der Romantik spürt man die Idylle des bürgerlichen Familienfestes, das Liedgut wurde im häuslichen Kammermusikkreis und bei geistlicher Hausmusik gespielt. Bilder, Erinnerungen, kindliche Freude, Annäherungen an das Un-Gehörte und die Weihnachtsbotschaft: „Es ist gut, alte Lieder neu zu hören“ stellt die Komponistin Christine Maria Rembeck fest. Da ist es, als ob Engelein singen, ins Kurhaus sind sie an diesem Abend zum Konzert „gekommen und bringen große Freud‘“.

 Besonderer Hinweis: Zeitgleich endet im Forstgarten der Klever Weihnachtsmarkt. Eine lange oder vergebliche Parkplatzsuche umgeht man mit dem Pendelbus vom Klever Bahnhof, vom Koekkoekplatz und vom Marktplatz Linde aus. Abfahrtszeiten unter www.kleverweihnachtsmarkt.de. Transfergebühr nur 1,-- €.

Konzertkarten (12 €/ 6 €) gibt es beim Fachbereich Kultur (Tel. 02821-84254), im Bürgerbüro der Stadt Kleve (Tel. 02821-84600) und im Museum Kurhaus (Tel. 02821-7501-10). Einlass ab 17.30 Uhr.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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