Für Fahrradfahrer wäre das ein Segen: Die viel befahrene Ringstraße soll noch in diesem Jahr einen "Bürgerradweg" erhalten. Was hinter dieser Idee steckt, möchte die Stadt Kleve Mittwoch, 11. Januar, um 18 Uhr auf einer Bürgerveranstaltung im Forum des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, Römerstraße 9 erläutern.
Neben einer Vorstellung der wesentlichen Inhalte und Aussagen der Entwurfsplanung der Radverkehrsführung und der Ergebnisse aus den begleitenden Abstimmungen und Untersuchungen haben die Bürger und Bürgerinnen die Gelegenheit, einzelne Aspekte, die sie betreffen, vertiefend zu erörtern und zu diskutieren.
Das ist geplant
Die Ringstraße zwischen Lindenallee und Römerstraße ist eine städtische Hauptverkehrsstraße und Teil des Landesstraßennetzes (L 484). Der Radverkehr wird heute gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn geführt, Radverkehrsanlagen sind nicht vorhanden. Daher ist grundsätzlich eine Radverkehrsanlage erforderlich und eine Trennung des Radverkehrs vom Kfz-Verkehr anzustreben. Für die Radverkehrsführung an der Ringstraße wurde seitens der Stadt Kleve in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW als Straßenbaulastträger die Entwurfsplanung erstellt. Die neue Radverkehrsführung soll in Form eines „Bürgerradwegs“ gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW im Jahr 2017 umgesetzt werden. Der Stadt Kleve ist es ein Anliegen, den Bürgern und Bürgerinnen die Planung der Radverkehrsführung an der Ringstraße (L 474) vorzustellen. In einem Beteiligungsprozess gemeinsam mit Klever Bürgern und Bürgerinnen, Politik und Verwaltung kann zu einer konsensfähigen Planung gelangt werden, die alle Belange hinreichend berücksichtigt.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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