Wenn der 1. FC Kleve auf den SV Grieth trifft, können sich die Zuschauer normalerweise auf ein packendes und spannendes Spiel freuen. Am letzten Spieltag des Jahres hat diese Partie jedoch eher einen Freundschaftsspielcharakter. Denn für den SV Grieth ist nach der Hinrunde Schluss mit Landesligafußball. „Das ist sehr schade“, findet auch Sebastian Kaul. Der Klever Coach wird deswegen in dieser Partie vorallem auf „Spieler zurückgreifen, die sonst nicht zum Zuge kommen.“
Doch auch wenn es in diesem Aufeinandertreffen nichts zu holen gibt, wollen die Schwanenstädter, die zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen haben, eine gute Partie zeigen. „Wir wollen natürlich gewinnen. Und da ist es egal, ob wir nur mit eins zu null oder mit zehn zu null gewinnen. Punkte gibt es ja sowieso keine mehr“, so Kaul.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf und dem derzeitigen vierten Tabellenplatz ist der Coach sehr zufrieden. „Das Ziel, was wir uns vor der Saison gegeben haben, haben wir erreicht“, freut sich Kaul, der aber auch was zu bemängeln hatte: „Wir waren zweitweise nicht so gut. Vor allem in den Heimspielen sahen wir oft nicht so gut aus.“ Dies soll sich aber im neuen Jahr ändern. „In der Rückrunde wollen wir auch zuhause dominanter auftreten“, so Kaul abschließend.
Anpfiff ist am Sonntag, den 11. Dezember um 14:15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der VolksBank-Arena. Der Eintritt ist frei
Autor:Sabrina Peters aus Kleve |
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