Vor dem Heimspiel gegen den GSV Moers plagen dem Trainer des 1. FC Kleve Sebastian Kaul weiter große Personalsorgen. Neben Martin Menting und Ercan Sendag, die sich beide einen Muskelfaserriss zugezogen haben, muss der Coach vielleicht auf noch drei weitere Akteure verzichten. Simon Olfen sowie Eric Schulz fehlten unter der Woche schon beim Mannschaftstraining und Thomas Karcz konnte bisher nur ein leichtes Lauftraining absolvieren.
Dafür werden aber Spieler aus der eigenen zweiten Mannschaft in die erste vorrücken. „Wir haben der Zweiten in den letzten Monaten auch immer wieder geholfen“, erläutert Kaul, der daher auch kein Problem sieht.
Mit dem GSV Moers kommt dazu auch noch ein schwerer Gegner in die VolksBank-Arena, wo die Rot-Blauen zuletzt sowieso nicht gut aussahen. Trotzdem wollen sich die Schwanenstädter nicht schon vor der Partie geschlagen geben. „Ich will auch endlich ein überzeugendes Spiel, nach dem auch die Zuschauer zufrieden nach Hause gehen, sehen“, so der Klever Trainer.
Leicht ist das jedoch nicht, denn der GSV hat gleich mehrere ehemalige Regionalligaspieler in seinen Reihen. „In meinen Augen haben sie das beste Team in der Liga“, sagt auch Kaul, der hofft, dass der Tabellenvierte für die Klever als eine Art Aufbaugegner fungiert. „Es ist ja oft so, dass eine Mannschaft, die mit dem Rücken zur Wand steht, dann besser funktioniert und einen oder auch drei Punkte gegen einen solchen Gegner holt“, so Kaul.
Anpfiff ist am Sonntag, den 13. November um 14:30 Uhr in der VolksBank-Arena.
Autor:Sabrina Peters aus Kleve |
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