Am Samstag, dem 16. Dezember 2023, findet das „Symposium Spondyloarthritis“ statt. Bereits zum zehnten Mal lädt das Rheumazentrum Ruhrgebiet Experten zum interdisziplinären Austausch ein. Im Mittelpunkt stehen die aktuellen Erkenntnisse zur Diagnose und Therapie der Spondyloarthritiden, einer der größten Gruppe entzündlich-rheumatischer Erkrankungen.
Bei der Spondyloarthritis handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die hauptsächlich das Achsenskelett betreffen – dazu zählen die Wirbelsäule und das Becken. Auch größere und kleinere Gelenke können jedoch im Verlauf befallen werden. „Um die Erkrankung umfassend zu behandeln und die Beschwerden der betroffenen Patienten zu mindern, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachgruppen notwendig“, erläutert Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet. So soll eine Kombination aus Bewegung, Physiotherapie, Rehabilitation und medikamentöser Therapie bzw. operativer Therapie ermöglicht werden.
Die Veranstaltung bietet unter anderem einen Überblick über aktuelle Therapieempfehlungen für die Behandlung der axialen Spondyloarthritis (axSpA). Dabei wird unter anderem darüber diskutiert, welche Strategie für die Früherkennung angewendet werden kann. Außerdem erhalten Teilnehmer die neuesten Ergebnisse der Psoriasisarthritis, bei der vor allem die kleineren Gelenke in Kombination mit der Schuppenflechte an der Haut betroffen sind.
Die Veranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpersonal und findet am 16.12.2023 um 09.00 über die Online-Plattform Zoom statt. Informationen und Anmeldung unter: www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de/symposium
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