Mittwoch, der 25.09.2024, steht ganz im Zeichen von Erkrankungen, die für viele Menschen nach wie vor ein Tabuthema sind: die Rede ist von Senkungsbeschwerden und Inkontinenz. Die Teilnehmenden der Online-Fachveranstaltung „Aktuelles aus der Urogynäkologie“ erwartet ein Programm rund um die Neuerungen in den Bereichen Diagnose und Behandlung.
Wenn die Gebärmutter, die Blase oder der Mastdarm absinken, können unter anderem Druck- und Fremdkörpergefühle, Schmerzen und Probleme beim Wasserlassen entstehen. Dies betrifft nicht nur ältere, sondern zum Beispiel auch jüngere Frauen unmittelbar nach der Geburt ihres Kindes und beeinträchtigt ihre Lebensqualität. Die Experten des Marien Hospital Herne diskutieren im Rahmen der Fachveranstaltung unter anderem über aktuelle Therapieansätze, die ohne einen operativen Eingriff auskommen. Dazu zählen zum Beispiel der Einsatz von Medikamenten oder ein gezieltes Beckenboden- sowie Verhaltenstraining.
Darüber hinaus erwartet die Teilnehmenden ein Einblick in die verschiedenen operativen Therapiemöglichkeiten bei urogynäkologischen Erkrankungen. Wenn Medikamente oder physiotherapeutisches Training nicht helfen, werden durch einen operativen Eingriff die abgesunkenen Organe wieder angehoben und befestigt. Wann genau eine betroffene Frau operiert werden muss und wie genau die unterschiedlichen Möglichkeiten im Detail aussehen, stellen die Experten im Rahmen der Veranstaltung vor. Die Fachteilnehmenden sind dazu eingeladen, Fragen zu stellen und selbst Erfahrungen aus Ihrem Arbeitsalltag zu teilen.
Die Veranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpersonal und findet am 25. September 2024 um 17.00 Uhr via Zoom statt. Anmeldung unter: www.marienhospital-herne.de/fv-urogynaekologie
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