Am Freitag morgen kurz vor 8Uhr nahm eine spektakuläre Rettungsaktion ein Gutes Ende.
Ein verirrtes Rehböckchen schwamm im Überlaufbecken von der Kanalschleuse bei Herne. Mitarbeiter vom Schiffs und Schleusenamt haben es zu erst gesehen. Wie das kleine Rehböckchen über den hohen Zaun ins Wasser gesprungen ist , weiß keiner, aber raus muss man ihm helfen, nur wie??!!. Hundebesitzer, die zu dieser Zeit spazieren gingen, wurden auch auf den ungewöhnlichen Schwimmer aufmerksam. Durch die Abgrenzungen rundum wurde jedem klar, dieses Tier braucht Hilfe, sonst ertrinkt es. Durch die, mit großem Abstand, Beobachtungen von Hunden und Besitzern,schwamm das kleine Rehböckchen zu einem Entensteg im Wasser und am Wasser- und Uferrand. Ein Mann vom Schleusenamt kletterte über die Absperrung und ein Mann von den Hundebesitzern halfen dem kleinen verirrten Tier an Land. Nun kam ein Wagen vom Schleusenamt. Die Kollegen hatten in der Zwischenzeit einen Jäger geholt, der nun die Augen des Tieres verdunkelte. Das kleine Rehböckchen bekam jetzt eine Sonderfahrt nach Reklinghausen, zu einem Wald mit vielen Rehen. Hier kann es ohne gefahr groß werden.
Danke an alle beteiligten Helfern!
Autor:Anna Suhren aus Duisburg |
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