IHK Niederrhein begrüßt Impfen im Betrieben
Gebeutelten Branchen wie Gastronomie, Handel und Kultur Perspektiven geben
Niederrhein. Die IHK Niederrhein begrüßt die Ankündigung aus der Politik, dass ab dem 6. Mai Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogerien einen Impftermin vereinbaren können. Ab dem 7. Juni soll zudem die Impf-Priorisierung aufgehoben werden. Auch Betriebs- und Werksärzte sollen dann in die Impfkampagne einsteigen, heißt es weiter in der Mitteilung des Verbandes.
„Impfen im Betrieb und Termine für alle Impfwilligen – das ist eine Chance für unsere Wirtschaft, auch hier am Niederrhein“, betont Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK. „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag, um gemeinsam schneller aus der Krise zu kommen. Zudem schützen wir unsere Mitarbeiter noch besser. Alles mit dem Ziel vor Augen: Den ganz besonders gebeutelten Branchen Gastronomie, Hotellerie, Handel, Kultur und Dienstleistung eine Perspektive für den Sommer zu geben.“
Unterschiedliche Modelle in der Diskussion
Mit Blick auf die Impfungen im Betrieb sind unterschiedliche Modelle in der Diskussion: Unternehmen können Betriebsärzte, betriebsärztliche Zentren oder auch externe Dienstleister mit einbinden. Für die entsprechende Logistik und Dokumentation schafft die Politik aktuell die notwendigen Voraussetzungen. Die Niederrheinische IHK möchte den Impfstart in der Wirtschaft für viele Unternehmen möglich machen und hat sich mit Informationen und einer Umfrage an ihre Mitgliedsunternehmen gewandt. Gleichzeitig bringt die IHK die Möglichkeit der Zusammenarbeit beim Impfen zwischen Betrieben ins Gespräch.
Infos im Netz
Alle aktuellen Informationen zum Thema „Impfen im Betrieb“ finden Unternehmerinnen und Unternehmer im Internet unter: www.wirtschaftimpftgegencorona.de.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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