Stadtarchiv sammelt Exponate zur Wirtschaftsgeschichte
Alte Emmericher Briefköpfe gesucht
Emmerich. Vor kurzem fand Stadtarchivar Mike Mura einen alten Briefkopf der Firma van Gimborn aus dem Jahre 1911. Durch die hohen Verluste im zweiten Weltkrieg hat das Stadtarchiv leider nur wenige Quellen, welche die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Emmerich belegen.
Um diese Lücke zu ergänzen, soll mit der Sammlung und Digitalisierung von historischen Briefköpfen begonnen werden. „Wir können die Briefköpfe als Visitenkarten von Unternehmen verstehen. Sie verraten viel über die Selbstwahrnehmung und die Ziele von Fabrikanten und Firmeninhabern. Auch Werbestrategien und die Entwicklung von Fabrikanlagen und Gebäuden können wir durch sie besser nachvollziehen“, erklärt Stadtarchivar Mike Mura.
Ausdruck der Selbstwahrnehmung
Wer noch Dokumente dieser Art zu Hause habt, wird gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 02822/75-1903 oder per Mail an mike.mura@stadt-emmerich.de zu melden.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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