Mehr "Community" - Weniger "Stadtanzeiger"
- hochgeladen von Dirk Bohlen
Die Möglichkeit, diese "Bürger Community" für private oder vereinsinterne Zwecke zu nutzen, ist eine tolle Sache und für die Internetnutzer ein Fortschritt.
Leider wird aber von den verantwortlichen Redakteuren nicht berücksichtigt, dass es Generationen gibt, die nicht mit dem Computer groß geworden sind.
Für diese "Klientel" bestand bisher die Möglichkeit, Berichte oder Veranstaltungshinweise im zweimal wöchentlich erscheinenden Stadtanzeiger nachzulesen.
Da der Stadtanzeiger aber nur noch wenige Redakteure beschäftigt, wird meines Erachtens die Berichterstattung immer weniger, die Anzeigen nehmen zu und die Seitenzahl nimmt ab.
Mir ist durchaus bewusst, dass sich die kostenlosen Zeitungen über Anzeigen finanzieren, die Beiträge der Vereine und Verbände sollten aber u. a. für die "computerlose" Generation Berücksichtigung finden, nicht nur unter der Rubrik "WAS WANN WO".
Bisher war der Stadtanzeiger "kostenlos", ich hoffe, künftig nicht "umsonst"!
Autor:Johannes Looman aus Emmerich am Rhein |
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