KAB "Nikolaus Groß" Emmerich hat ihr Haus bestellt, eine "4er WG" ist eingezogen
Wie berichtet, fand am 04.08.2013 fand die Gründungsfeier der neuen KAB-Gruppe „Nikolaus Groß“ Emmerich statt.
Seit dem 01.08.13 besteht diese neue Vereinigung, die sich aus den ehemaligen KAB-Vereinen Heilig-Geist-St. Aldegundis, St. Antonius Vrasselt und St. Martini gebildet hat. Somit gehören 259 Jahre KAB-Geschichte, St. Aldegundis 108 Jahre / St. Antonius Vrasselt 82 Jahre / St. Martini 35 Jahre / Heilig-Geist 34 Jahre, der Vergangenheit an.
Die KAB St. Aldegundis und die KAB Heilig-Geist schlossen sich bereits am 01.07.2011 zusammen.
Die vorbereitenden Gespräche, die seit Juli 2012 geführt wurden, verliefen auf einem guten Niveau und auf „Augenhöhe“.
Am 11.07.13 fanden die laut Satzung vorgesehenen Generalversammlungen statt, wo u. a. auch ein neuer Vorstand gewählt wurde. Der neue Vorstand setzt sich aus 17 „KAB’ lern“ zusammen, Mitglieder aller bisher 3 selbstständigen Vereine.
Neben den vorgenannten Vorstandsmitgliedern betreuen 16 Vertrauensleute die KAB-Mitglieder und sind Bindeglied zwischen Mitgliedern und Vorstand.
Die KAB „Nikolaus Groß“ hat zurzeit 235 Mitglieder.
Die Gründungsfeier begann mit einem Festgottesdienst in der Heilig-Geist Kirche und stand unter dem Leitgedanken, „Wir bauen ein neues Haus“. Die Vorbereitungen traf Präses Diakon Max Puttkammer.
Das neue Haus spielte nicht nur in den Texten eine Rolle, sondern der Hausbau wurde auch in Wirklichkeit durch die bisherigen Vorsitzenden vollzogen. Nachdem der Hausbau durch die Anbringung des Daches fertiggestellt war, wurden symbolisch die bisherigen Banner der KAB Heilig-Geist, St. Aldegundis, St. Antonius und St. Martini eingerollt und „außer Dienst“ gestellt.
Im Anschluss wurde das neue Banner der KAB „Nikolaus Groß“, durch den Sohn des Namensgebers, Diakon Bernhard Groß, geweiht, der es sich nicht nehmen ließ, trotz seines 79. Geburtstages teilzunehmen.
Ein besonders Geschenk hatte Bernhard Groß „im Gepäck“, indem er Vertreter der KAB „Nikolaus Groß“ für den 29.09.13 einlud, um dann während des „Nikolaus Groß“ Gedenk- und Dankgottesdienstes im Xantener Dom das „Licht von Xanten“ in Empfang zu nehmen. Dabei wird eine Persönlichkeit oder eine Einrichtung, die sich in besonderer Weise für die Erinnerung an Nikolaus Groß eingesetzt hat, mit einer Kerze, dem "Licht von Xanten" ausgezeichnet.
Dank unseres neuen Präses Max Puttkammer, unseres Diözesanpräses Michael Prinz und nicht zuletzt durch die Anwesenheit von Diakon Bernhard Groß, erlebte die Gemeinde einen Festgottesdienst , der durch die nachdenklichen Reden und die symbolträchtigen Elemente sehr nahe ging.
Fazit: "Ohne Vergangenheit gäbe es die „neue“ KAB „Nikolaus Groß“ Emmerich nicht.
Weiterhin wurde während des Gottesdienstes dem neuen Präses der KAB „Nikolaus Groß“, Diakon Max Puttkammer, die Ernennungsurkunde durch unseren Diözesan-präses Michael Prinz überreicht.
Weitere Zelebranten des Dankgottesdienstes waren neben den Obengenannten
Pastor Paul Seesing, bisheriger Präses St. Martini,
Pastor Wilhelm Bienemann , ehemaliger Präses St. Antonius.
Der Vorsitzende der KAB „Nikolaus Groß“, Knut Herzog, konnte neben unseren KAB-Mitgliedern, folgende, weitere Gäste begrüßen:
Diakon Kurt Reintjes, ehemaliger Präses der KAB St. Aldegundis,
Dietmar Stalder, Bezirksvorsitzender des KAB-Bezirksverbands Kleve,
Gerd Minarek, Regionalsekretär des KAB-Büros Niederrhein in Wesel,
die Bannerabordnungen der KAB St. Georg Hüthum-Borghees und Liebfrauen.
Aus urlaubsbedingten Gründen hatte sich der leitende Pfarrer, Pastor Karsten Weidisch, entschuldigt.
Zum Ende der Festmesse sprachen unser Diözesanpräses Michael Prinz, unser Bezirksvorsitzender Dietmar Stalder und Knut Herzog Grußworte an die Teilnehmer.
Im Anschluss trafen sich alle Gäste und unsere KAB-Mitglieder, nebst ihren Familien, im „Treffpunkt“, um in gemütlicher Runde die Gründungsfeier bei Getränken und einem kleinen Imbiss fortzusetzen. Die Zusammenkunft war KAB gemäß, eine Begegnung unserer KAB-Familie, jeder sprach mit jedem, die, die sich noch nicht kannten lernten sich kennen.
Autor:Johannes Looman aus Emmerich am Rhein |
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