Jenseits von Benin - zurück aus Afrika
Bereits letzten Montag traf die Emmericher Delegation von BENIN direkt e.V. wieder in der Grenzstadt ein.
14 Tage Aufenthalt in Benin lagen hinter ihnen.
"Wir haben in dieser Zeit soviel gesehen, und werden bestimmt noch einige Zeit brauchen um all das zu verarbeiten," sagt Karin Schlitt die Vorsitzende des Vereins BENIN direkt e.V.
In Abstimmung mit dem in Benin selbst gegründeten Vereinszweig sollen die weiteren Hilfsmaßnahmen vorbereitet werden. In Zukunft wird wieder verstärkt auf Bildung gesetzt. Schulbauten sollen gefördert werden und hoffentlich die Versorgung einer Schule mit Solarstrom ermöglicht werden.
Viele freundliche Einladungen bekamen die deutschen Besucher. "Kommt doch das nächste Mal zur Trockenzeit. Dann könnt Ihr einen Nationalpark besuchen, wenn Ihr die Vereinsarbeit abgeschlossen habt." Vereinsarbeit bedeutet in diesem Fall: Krankenhäuser, die in diesem Jahr Betten und Krankenhausmöbel bekommen haben noch einmal besuchen um zu sehen, was daraus geworden ist. Ebenso die bereits geförderten Schulen nochmal aufsuchen: wie weit ist die Bautätigkeit gediehen? Und nicht zuletzt feststellen, was noch gebraucht wird und wie man weiter helfen kann.
So ganz einfach war der Übergang ins geregelte deutsche Leben nicht.
Erst das umfangreiche Programm für den Verein: 8 Krankenhäuser und 2 Schulen, die weit verstreut und schwer zu erreichen waren, besuchen.
Und besonders nach den letzten afrikanischen Tagen nicht: Beniner Freunde besuchen, am Strand spazieren gehen, auf dem großen überdachten Markt stöbern um Stoffe zu kaufen und Souvenirs aussuchen und ein bisschen Luxus an einem Pooltag genießen. Der herzliche Abschied von den afrikanischen Freunden am Flughafen ... auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal! A bientot.
Autor:Magdalena Janßen-Koeller aus Emmerich am Rhein |
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