Kar- und Ostertage 2021 in Emmerich

Hinweise zu Gottesdiensten und Aktionen im Überblick

In Emmerich und in den Südstaaten werden die Angebote für Familien und Erstkommunionkinder so gestaltet werden, dass Impulse ausliegen. In Praest wird die Kirche an den Kar- und Ostertagen geöffnet sein. Verschiedene Stationen schildern den Weg Jesu, angefangen vom Abendmahl bis zur Auferstehung am Ostersonntag.
Auch der Kreuzweg kann in kleinen Gruppen am Karfreitag gegangen werden. An der Dornicker Kirche beginnt der Kreuzweg, der durch das Dorf führt und zu Fuß beschritten werden kann. In der St.-Aldegundis-Kirche finden sich ebenfalls kindgerecht gestaltete Kreuzwegstationen mit Impulsen zum Gebet und zur Aktion. Alle Kirchen der Seelsorgeeinheit sind an den Kar- und Ostertagen geöffnet.
Das Abendmahl wird am Gründonnerstag um 20 Uhr in der St.-Martinikirche gefeiert werden. Anschließend ist dort bis 23 Uhr Gelegenheit zum stillen Gebet. Die Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag beginnt um 15 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche. Zur gleichen Zeit wird die Liturgie auch in der St. Johanneskirche in Dornick begangen werden. Die Osternacht feiern wir am Karsamstag um 21 Uhr in St.-Aldegundis. Ein gemeinsames Osterfeuer und ein Ausklang der Liturgie auf dem Kirchplatz kann leider in diesem Jahr nicht stattfinden.

Glockenspiel statt Osterfeuer

Stattdessen erklingt das Glockenspiel mit verschiedenen Osterliedern. In Vrasselt wird die Osternachtfeier ebenfalls im 21 Uhr in St. Antonius beginnen. Eine Voranmeldung zu allen Gottesdiensten ist nicht erforderlich. Am Ostersonntag ist um 10.30 Uhr heilige Messe in Dornick, am Ostermontag um 10.30 Uhr in Praest.
In der Stadt feiern die Katholiken am Ostersonntag um 10 Uhr die Festmesse in der Liebfrauenkirche, um 11.30 Uhr in der St.-Martinikirche. Am Ostermontag ist um 10.00 Uhr heilige Messe in Heilig Geist, 11.30 Uhr in der St.-Aldegundis-Kirche. Auch zu diesen Gottesdiensten ist keine Voranmeldung notwendig. Es gelten die bisherigen Abstands- und Hygieneregeln. So ist es notwendig, dass alle, die den Gottesdienst besuchen, einen Zettel mit ihren persönlichen Daten am Eingang der Kirche zur Rückverfolgbarkeit ablegen.

Zeichen setzen mit Regenbogenflagge

Die vor einigen Wochen veröffentlichte Absage aus Rom, homosexuellen Paaren keine kirchliche Segnung gewähren zu können, trifft auch in der Emmericher Gemeinde auf breiten Widerspruch. Der Rat der Seelsorgeeinheit hat in Abstimmung mit den Kirchenvorständen betont, dass der Segen grundsätzlich allen Menschen zugesprochen werden soll, die darum bitten. In der nächsten Zeit werden die Kirchen mit der Regenbogenfahne beflaggt, um ein deutliches Zeichen der Verbundenheit mit allen zu setzen, die in bunten Lebensgemeinschaften leben. So wird über Ostern der Aldegundiskirchturm die Regenbogenfarben tragen. Die Fahnen werden nach Ostern an die einzelnen Kirchorte weitergegeben.