Die Vereinsmitglieder müssen mehr mitarbeiten

Zahlreiche Schützen hatten sich zum Neujahrsempfang im Schützenhaus Kapunenberg eingefunden. Foto: Ralf Beyer
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Dass es innerhalb eines Vereines nicht immer rund läuft, das mussten auch die Mitglieder der St. Sebastian-Schützenbruderschaft im vergangenen Jahr erfahren. Einige Schützen traten von ihren Vorstandsposten zurück, auch der Pächter des Schützenhauses ist nicht mehr da.

Diese „Probleme“ waren natürlich auch Thema beim Neujahrsempfang der Schützen in ihrem Kapaunenberg. Der im letzten Jahr wiedergewählte 1. Direktor und amtierende König der St. Sebastian Schützenbruderschaft, Thomas Reintjes, begrüßte im kleinen Saal des Schützenhauses Kapaunenberg (Bölt) die über 80 Anwesenden am vergangenen Sonntag. In seinem kurzen Rückblick auf das Jahr 2013 dankte er den Kameraden und Kameradinnen, die nach der Herbstfeier zügig und mit großem Einsatz den Boden im Festsaal herausgerissen haben, damit ein neuer Parkettboden verlegt werden konnte. Auch das Podest wurde abgeschliffen und die Wände neu verputzt und gestrichen.

Klartext vom Direktor

Oliver Siebeneicher wurde beim internen Königsschießen (amtierender König und ehemalige Könige schießen gegeneinander) „König der Könige“, außerdem ist er Bezirkskönig auf Scheibe geworden und kann am Europa-Schützenfest 2015 teilnehmen. Mit rund 70 teilnehmenden Mitgliedern waren die St. Sebastianer der stärkste Verein beim Stadtschützenfest in Vrasselt.
Bedauernd stellte Thomas Reintjes fest, dass auch er es nicht geschafft habe, etwas mehr Ruhe und Eintracht in den Vorstand und in den Verein zu bringen. Er dankte den drei Vereinskameraden Martin Stevens, Oliver Siebeneicher und Detlef Evers, die die Ämter von drei zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern kommissarisch übernommen haben und forderte die Vereinsmitglieder auf, sich für die Arbeit im Vorstand zur Verfügung zu stellen.
Auch in seinem Ausblick auf 2014 sprach der Direktor Klartext. Vorrangigste Aufgabe sei es, einen neuen Pächter für das Schützenhaus Kapaunenberg zu finden. Unter Umständen müsse man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Außerdem müssten die Vereinsmitglieder wieder mehr mitarbeiten.

Keine Bölt-Nachrichten

Zum ersten mal konnten die Bölt-Nachrichten nicht zum Neujahrsempfang erscheinen, weil sich die 20 Züge des Vereins nicht ausreichend beim Zusammentragen der Nachrichten beteiligt hatten. Bei den Arbeiten im und um das Schützenhaus sähe man immer die gleichen Personen. Auch da müsste die Basis der Arbeitswilligen breiter werden.
Thomas Reintjes benannte noch die wichtigsten Termine für das Jahr 2014, dann ging man zum gemütlichen Teil des Empfangs über.

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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