Geld stammt aus Erlösen des Drehleiter-Kalenders
250 Euro für den Förderkreis Kriegskinder in Emmerich

Wirtschaftsförderin Sara Kreipe, Dr. Heinz Grunwald, Jörg Heimann von der Emmericher Feuerwehr, Jutta Conrad-Heering (Wirtschaftsförderung) und Hajo Frücht (Förderkreis) bei der Scheckübergabe. Foto: Jörg Terbrüggen
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Wieder einmal durfte sich der Förderkreis Kriegskinder über eine Spende freuen. Absender in diesem Falle waren die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketinggesellschaft und der Löschzug Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Emmerich.

Die hatte im Jahr 2019 auf der Emmericher Rheinpromenade nach dem Erfolg aus 2017 (damals aufgrund der neuen Drehleiter) zum zweiten Mal ein Drehleiter-Festival veranstaltet. "In Abstimmung mit der Feuerwehr haben wir uns dann entschieden, einen Kalender mit den schönsten Bildern dieses Festivals aufzulegen", verriet Wirtschaftsförderin Sara Kreipe.
Knapp 100 Kalender wurden zum Preis von je 24,90 Euro angeboten. Vergriffen waren sie alle. Ein Teil des Erlöses kam jetzt dem Förderkreis von Dr. Heinz Grunwald zugute. Jörg Heimann vom Löschzug Stadt kennt den Vorsitzenden edes Förderkreises schon seit einigen Jahren. "Seit sieben oder acht Jahren veranstalten wir für die Christophorus-Gemeinde bei uns an der Wache die Osterfeier. Der Erlös daraus kommt ebenfalls dem Förderkreis zugute."
"Wir sind natürlich froh über Leute, die uns im Gedächtnis behalten", schmunzelte Dr. Grunwald. Die Unterstützer kämen aber aus allen Schichten der Stadt. Und das ist auch notwendig. Denn wie Kassierer Hajo Frücht bemerkte, kalkuliert der Förderkreis mit 30. bis 35.000 Euro pro Jahr für den Aufenthalt von etwa 15 Kindern in Emmerich. "Und wir gehen mit dem Friedensdorf Oberhausen zwei Jahre im voraus eine Verpflichtung ein, dass wir die Kinder bei uns auch behandeln."
Nun soll am 9./10. Mai die Oldtimer-Sternfahrt der Feuerwehr nach Emmerich führen. "Vielleicht könnten wir da ja auch noch einmal einen Kalender auflegen", meinte Sara Kreipe.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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