Zwei Bands schafften den Einzug ins Halbfinale
Die zweite Runde des förderBandwettbewerbes im städtischen Jugendcafé am Brink hat einen Sieger. „El Chupacabras“ aus Goch spielten sich in die Herzen des Publikums und stehen nun gemeinsam mit der zweitplatzierten Band „Empty Headed“ im Halbfinale.
von betty schiffer
Emmerich. Insgesamt vier Nachwuchsbands kämpften am Freitagabend im JuCa um den Einzug in das begehrte Halbfinale. Bereits zum vierten Male richten die Jugendzentren JUZE Hamminkeln, KARO Wesel, ASTRA Goch, HENRI Moers, K.O.T. Haldern, sowie das RADHAUS Kleve und das Jugendcafé am Brink diesen Rock- und Pop-Contest aus. Dabei holen sich die Veranstalter nach der Einsendung von circa 40 Beiträgen in der Vorauswahl jedes Jahr auf´s neue „Blutige Ohren“. Einen ganzen Tag lang hört man sich die Einsendungen an und kommt schnell zu einem Vorentscheid. Teilnehmer dürfen zudem nicht über 25 Jahre sein und es dürfen keine Coversongs gespielt werden. Es geht also um echtes musikalisches „Handwerkszeug“. Dann werden die verschiedenen Bands in Genre eingeordnet, damit bei den Vorrunden das Publikum nicht auch noch zwischen unterschiedlichen Musikrichtungen wählen muss. Am 9. November hatte es bereits den 1. Vorausscheid in Hamminkeln gegeben.
Dort siegte die Emmericher Band „Addicted by accident“ vor „Die Jugend von heute“. Somit sind diese beiden Acts schon ins Halbfinale eingezogen. Dieses wird dann in zwei Veranstaltungen aufgeteilt. In Haldern und in Moers kämpfen dann die Bands um den Einzug ins Finale. Dieses wird unter den Augen einer kompeten Fachjury im Februar 2013 im RADHAUS Kleve statt finden. Und dem Sieger winken dabei Preise, welche das Musikerherz höher schlagen lassen. Als erster Preis winkt ein Auftritt beim „EselRock-Open-Air-Festival“ und für alle Siegerbands wird es Studioaufnahmen geben. Klaus Dieter Keusgen wird ebenfalls in der Jury beim Finale sitzen und mit den Bands in seinem Studio die Aufnahmen machen. Dabei können sich die Bands nicht nur auf die Preise freuen. Denn neben Klaus Dieter Keusgen werden noch andere Fachmänner sitzen, die gerne auch den ein oder anderen Rat oder auch einen Verbesserungsvorschlag zum besten geben. Es bleibt also spannend und Emmerich drückt „Addicted by accident“ weiterhin die Daumen.
Autor:Betty Schiffer aus Emmerich am Rhein |
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