Vier Wochen Ferienzeit

Seit Sonntag, 24.06.2012 befinden sich wieder weißrussische Kinder auf Einladung der Emmerich Initiative Kinder von Tschernobyl e.V. zu einem vierwöchigem Besuch in Emmerich. Sie kamen am Sonntagmorgen pünktlich um 10:00 Uhr an, nachdem sie knappe 30 Stunden mit dem Bus unterwegs waren. Die Kinder sind bei Emmericher Gastfamilien untergebracht und genießen ihr umfangreiches Ferienprogramm.

Drei mal in der Woche treffen sich die Kinder im Martiniheim und spielen oder basteln dort mit ihren Betreuern. Wie in jedem Jahr steht natürlich auch das Embricanaschwimmbad hoch im Kurs und wird mindestens zweimal in der Woche besucht. Einige Kinder werden auch das deutsche Sportabzeichen abgelegt.

Ein Wochenende verbringen unsere weißrussischen Gäste aus der Region um Ozdamichy und Minsk in Wissel auf dem Fingerhutshof. Ein Fußballspiel gegen eine deutsche Mannschaft gehörte natürlich auch dazu. Die Kinder werden auch nach Haltern zum Kettlerhof fahren und dort, bei hoffentlich schönem Wetter, einen Ferientag verbringen .

In Hüthum sind die Kinder wieder von den St.-Georg-Schützen eingeladen und verbringen dort einen Tag. Neben dem Spiel wird durch die Schützen auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Durch die Tennisabteilung von Eintracht Emmerich werden die Kinder eine Einführung in das Tennisspiel bekommen. Möglicherweise werden hier neue Talente geboren.

Die Kinder werden durch eine fachkundige Führerin durch den Emmericher Helenenbusch geführt. Dort sollen sie die Flora und Fauna von Wäldern und Wiese kennenlernen.

Auf dem Programm steht noch ein Bauernminigolfturnier bei Familie Vink in Elten mit anschließendem Essen. Ein weiterer Programmpunkt wird sein, dass den Kindern die Polizeiwache in Kleve gezeigt und die Polizeiarbeit in Deutschland vorgestellt wird

Die Kinder genießen den Aufenthalt sehr und freuen sich über die gelungene Ferienprogrammplanung der Mitglieder der Emmericher Initiative Kinder von Tschernobyl e.V..

Das Abschiedsfest findet in diesem Jahr auf dem Vrasselter Sportplatz statt. Ein großer Dank an alle Mitlieder und Förderer der Tschernobylinitiative die dieses Programm erst möglich machen.