Perfekt organisiert
Rees. Das war wohl eines der bisher schönsten Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr. Dieses Lob hörten die Organisatoren mehr als nur einmal und so war man Beim Organisationsteam am Ende der vier Tage mehr als zufrieden.
Natürlich sorgte auch das bombastische Wetter für die entsprechend gute Laune bei den 150 Jungen, den 40 Mädchen und den 80 Betreuern. Aufgrund der tropischen Hitze hatte man dann auch zwei 10.000 Liter große Wasserbehälter auf den „Zeltplatz“ am Schulzentrum Westring aufstellen lassen, der zur Abkühlung natürlich immer wieder heiß beegehrt war. Außerdem hatte man auch noch eine C-Leitung auf den Platz gelegt.
Schon am Donnerstag waren die Jugendlichen mit ihren Zelten in Rees aufgeschlagen, erhielten dort ihren Platz und bauten anschließend die Unterkunft auf. Erstes Highlight war der Fackelumzug entlang der Rheinpromenade. Nach der Nacht wartete morgens am Veranstaltungszelt für jede Jugendfeuerwehr eine Frühstücksbox mit täglich frischen Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade. Freitag stand das Kernwasserwunderland auf dem Programm. Im Konvoi machten sich die Busse auf den Weg. Aufgrund der zu erwartenden Hitze am Wochenende erhielt die Jugendfeuerwehr Haldern für ihr zehnjähriges Bestehen die Jugendflamme bereits am Freitag. Die Jugendfeuerwehr Haffen, die seit 40 Jahren besteht, war leider beim Festakt nicht anwesend.
Samstag gab es eine ausgedehnte Schiffstour mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“, wozu sich auch das Feuerwehrlöschboot aus Emmerich gesellte. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung, wobei das Wasser bei allen Aktivitäten stets im Mittelpunkt stand. Sonntag nach dem Frühstück bauten die Teilnehmer ihre Zelte wieder ab und machten sich auf den Heimweg.
Dank eines großen Grillanhängers konnten alle Teilnehmer innerhalb von einer Stunde mit den Leckereien versorgt werden, kühle Getränke gab es aus einem großen Kühlwagen. Das aus acht Personen bestehende Organisations-Team hatte wirklich an alles gedacht. Die Stadt hatte freundlicherweise die sanitären Einrichtungen der Dreifachsporthalle zur Verfügung gestellt, sodass es auch hier keinerlei Probleme gab. So hat sich die lange Vorbereitungszeit von knapp einem Jahr bestens bewährt.
Autor:Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein |
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