Isselburg activ Marketing hat hohe Ziele
Isselburg. Viel vorgenommen hat sich der Vorstand von Isselburg activ Marketing. Bei einer Mitgliederversammlung im Hotel Legeland in Anholt wurde den Mitgliedern jetzt ein 13 Punkte-Plan vorgestellt.
Nicht kleckern sondern klotzen könnte das Motto lauten, denn auch in der Vergangenheit waren die Mitglieder nicht tatenlos. Zahlreiche Gespräche wurden geführt, erste Aktionen durchgeführt, Arbeitskreis gebildet. Auch ein Logo wurde entwickelt, das alle Aktivitäten von IaM künftig begleiten wird. „Wir haben uns viel vorgenommen“, meinte dann auch Jens Langner, Vorsitzender von Isselburg activ Marketing. „Wir möchten einen größeren Stolz auf unsere Stadt erzielen und eine Steigerung von Isselburger Unternehmen und Vereine für unsere Aktivitäten erzielen.“
So will man im Frühjahr 2012 ein Bosselturnier ausrichten. „Wir haben nach einer Veranstaltung gesucht, die es in dieser Region so noch nicht gibt“, verriet Langner. Er wünscht sich Teilnehmer sogar aus dem überregionalen Raum. Auch für Camping auf dem Bauernhof werden zurzeit Partner gesucht, mit denen diese Idee umzusetzen ist. Für die Anholter Schweiz wünscht sich IaM ein Event Kunst und Kulinaria. „Wir möchten hier eine hochwertige Veranstaltung umsetzen. Dafür haben wir den Herbst nächsten Jahres ins Auge gefasst.“ Beim Thema Einzelhandel will man die Mitarbeiter qualifizieren mit einem Verkaufs- und Servicetraining für alle Branchen. „Es muss Spaß machen in Isselburg einzukaufen“, gab Langner das Motto vor. Den Abfluss der Kaufkraft nach Bocholt müsse man verhindern. Darüber hinaus wolle man künftig verdienten Personen eine Anerkennung zukommen lassen, zum Beispiel in Form eines Isselburger Talers.
Wieder aufleben soll die Wirtschaftswoche, die vor vier Jahren so erfolgreich in Werth stattfand. Gedacht ist an eine dauerhafte Veranstaltung im Rhythmus von zwei oder drei Jahren. Die Planungen sollen im Herbst beginnen, die Veranstaltung ist für das Frühjahr 2012 vorgesehen. Außerdem wolle man gerne einen Werbefilm über das „Kraftfeld Isselburg“ drehen. IaM setzt sich für die Förderung qualifizierter Ausbildungsplätze ein und will besondere Leistungen prämieren. Gespräche mit Vereinen und Unternehmen sollen bezüglich einer engeren Zusammenarbeit geführt werden.
Das alles geht natürlich nicht ohne finanzielle Unterstützung. „Wir brauchen Geld, um etwas Gutes auf die Beine zu stellen. Daher möchte ich alle auffordern zu investieren“, so Jens Langner.
Autor:Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein |
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