Ich kann nicht singen, ich kann nicht malen ... Janin Berns im Portrait

„Ich kann nicht singen, ich kann auch nicht malen …“, nein, das sind vielleicht nicht gerade die Stärken von Janin Berns (22), die das Emmericher ‚Gesicht des Sommers’ ist.

Dafür kann sie aber eine Menge anderer Dinge: Lachen zum Beispiel! Das ist ansteckend und erfrischend. Und Janin Berns lacht viel, als könne ihr nichts und niemand die gute Laune verderben. Aber: Fahnenschwenken, Kicken und Lateinamerikanischen Formationstanz kann sie auch. Ihre Leidenschaft aber gehört den Kindern. Den Babys und Grundschülern. Derzeit büffelt die junge Reeserin, die auch gerne als Babysitter im Einsatz ist, nämlich für die Erste Staatsprüfung für das Lehramt der Primarstufe, studiert die Schwerpunkte katholische Theologie und Germanistik. Mathe gehört für Grundschullehrer auch noch dazu aber den Sinn der höheren Mathematik im Hinblick auf den Unterricht mit Grundschülern hat Janin Berns noch nicht verstanden, nein das sei nicht ihr Lieblingsfach , so Berns (wie könnte es anders sein: herzhaft lachend).

Am liebsten zu Haus

Nö, einen Auslandsaufenthalt nach dem Abitur 2013 sei gar nichts für sie, erzählt sie - natürlich auch lachend. Das hatte ihre Mutter Petra Berns nämlich vorgeschlagen, weil ja zwischen Abi und Studienbeginn einige Wochen Zeit lagen. „Ich bin total gerne zu Hause, fahre nicht gerne lange weg und weit schon gar nicht!“, beschreibt das ‚Gesicht des Sommers’ seine Heimatverbundenheit und Bodenständigkeit. Ein Urlaub natürlich gerne mal – hier wären die Malediven ein Traumziel der angehenden Lehrerin, aber mehr muss es dann auch nicht sein. Stattdessen jobbte Janin Berns dann nach dem Abi bei real,- und lernte dabei ihren Freund Jan kennen, der natürlich superstolz auf seine Janin ist: „Ich wusste das vorher schon…“ schmunzelte er auf die Frage hin, ob er denn damit gerechnet hätte, dass seine Janin die Gewinnerin der Emmericher Abstimmung werden würde.

Ihr Traum: Die Reise mit dem Traumschiff

Dass sie sich überhaupt gemeldet hat, um beim verlagsweiten Wettbewerb ‚Gesicht des Sommers’ mitzumachen, ist der Tatsache geschuldet, das Mama Petra den Gewinn spannend fand: „… dann könnte wir vielleicht eine Kreuzfahrt mit der Aida machen…“ träumten die beiden. Den Traum haben Mutter und Tochter noch immer und fiebern jetzt der Endabstimmung entgegen, die zwischen dem 25. September und 1. Oktober stattfinden wird. Über den genauen Ablauf informiert der Stadt Anzeiger in einer seiner nächsten Ausgaben. Die Redaktion wird die Abstimmung mir Argusaugen verfolgen, Mutter und Freund werden Freundeskreis, Schützenverein und Nachbarschaft mobilisieren… Na, wenn das nicht klappt!

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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