Hand in Hand agieren

Arbeiten Hand in Hand: von links Maria Franken (St. Irmgardis-Kindergarten), Britta Glass (Kindertagesstätte Hand in Hand), Thomas Wienczkowski (Leiter Kindertagesstätten der Lebenshilfe), Ute Tierpermann-Tepaß (Haus der Familie), Gabi Schröder (Kindertag
  • Arbeiten Hand in Hand: von links Maria Franken (St. Irmgardis-Kindergarten), Britta Glass (Kindertagesstätte Hand in Hand), Thomas Wienczkowski (Leiter Kindertagesstätten der Lebenshilfe), Ute Tierpermann-Tepaß (Haus der Familie), Gabi Schröder (Kindertag
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Rees. Die Zeiten in denen in den Kindergärten nur gemalt, gebastelt oder gespielt wurden, gehören längst der Vergangenheit an. Heute sind die Einrichtungen ein Treffpunkt, die weit mehr bieten als nur einen Hort für die kleinen Sprösslinge.

Da gibt es mittlerweile Bewegungskindergärten, musikalische Einrichtungen und immer mehr auch Familienzentren, die nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die Erwachsenen ein reichhaltiges Angebot vorhalten. Seit einem Jahr zählt auch die integrative Kindertagesstätte „Hand in Hand“ in Rees dazu. „Wir haben uns mit den anderen drei Kindertagesstätten überlegt, was interessant für Eltern aller Einrichtungen sein könnte“, erklärte Britta Glass, Leiterin von „Hand in Hand“ die gemeinsame Initiative. So will man wechselweise in den verschiedenen Einrichtungen Angebote für die Erwachsenen anbieten.
Alle sitzen in einem Boot und freuen sich über die gelungene Kooperation. „Wir möchten ja schließlich auch, dass die Angebote ankommen. Und wir können überlegen, was für den Sozialraum Rees interessant ist“, so Britta Glass. Auch diejenigen, die sich einen Kurs finanziell nicht leisten könnten, werden nicht ausgeschlossen. „Es gibt sicherlich Möglichkeiten, diese Familien finanziell mit einem kleinen Obolus zu unterstützen.
Als Partner mit ins Boot genommen haben die Einrichtungen das Haus der Familie in Emmerich, mit dem einige schon seit geraumer Zeit zusammen arbeiten. „Die Leiter sind mit ihren Ideen auf uns zugekommen“, freute sich Ute Tiepermann-Tepaß, die im Haus der Familie für den Bereich Partnerschaft-Ehe-Familie zuständig ist.
Los geht es noch in diesem Jahr am 29. September mit dem Kurs „Starke Eltern, starke Kinder“. An acht Abenden von 19.30 bis 21.45 Uhr wird Referentin Gabriele Stüwe diesen Kurs im Sonnenschein-Kindergarten in der Falkenstraße 7 (Tel.: 0 28 51/23 26) anbieten. Wichtig dabei: es können Eltern aller Einrichtungen daran teilnehmen, ebenso ist der Kurs für andere Interessierte offen. Die gebühr beträgt 30 Euro.
Weiter geht es am 9. Februar 2011 mit einem Elternabend zum Thema „Homöopathie für Kinder“. Edith Essink berichtet von 20 bis 22.15 Uhr in der Kindertagesstäte „Villa Kunterbunt“ auf dem Melatenweg 80 (Tel.: 0 28 51/31 78). Kosten: fünf Euro. Am 15. März referiert Claudia Kapahnke von der Erziehungsberatungsstelle Emmerich im St. Irmgardis-Kindergarten, Fallstraße 13 (Tel.: 0 28 51/16 77) über „Neue Lebenssituationen - Trennung/Scheidung und was bedeutet das für Kinder“. Die Kosten für den Abend (20 bis 22.15 Uhr) betragen fünf Euro.
„Konzentrationsförderung im Vorschulalter“ heißt die vorerst letzte Veranstaltung, die am 17. März in der Kindertagesstätte „Hand in Hand“ auf der Empeler Straße 71 (Tel.: 0 28 51/96 11 66) von 20 bis 22.15 Uhr von Schulleiterin Gudrun Hütten angeboten wird. Auch hier betragen die Kosten fünf Euro.
Anmeldungen zu den Veranstaltungen können in jeder Einrichtung abgegeben werden.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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