Gemütlicher Markt
Haldern. Die gefühlte Temperatur lag bestimmt bei Minus sechs oder sieben Grad und so rückte das ein oder andere „Geschenk“ auf dem Weihnachtsmarkt in den Fokus der Besucher.
Denn an einem Stand rund um die kleine evangelische Kirche im Lindendorf gab es warme, selbst gestrickte Socken, Schals, Panchos und Stulpen von Maria Kisters und Renate Heinen aus Uedem. Das könnten bei solch „eisigen“ Temperaturen die Renner für die Gaben unter dem Weihnachtsbaum werden. Apropos Weihnachtsbaum. Davon gab es gleich zwei auf dem kleinen Weihnachtsmarkt, die von den Kindern mit selbst gebastelten Sternen und anderen Dingen geschmückt wurden. Ganz hoch im Kurs stand auch ein heißes Tässchen Glühwein oder Kinderpunsch für die kleineren Besucher. Deftiges gab es in Form einer Erbsensuppe.
Das Angebot war überschaubar, was aber für eine durchaus gemütliche Atmosphäre sorgte. Da gab es Bienenwachskerzen, Honig und Duschöl, am Stand daneben warteten Vogelhäuschen und Ölbilder auf ihre Abnehmer. Selbst gestrickte Tischdecken, Läufer und Dekoherzen hatten Veronika von Gersum und Anneliese Möllenbeck aus Westfalenstoffen selbst hergestellt und wollten diese nun in Haldern verkaufen.
Der Reeser Verein für Tschernobylkinder hatte handgemachte Pralinen und Plätzchen im Angebot. Interessierte Blicke zog auch der handgemachte Schmuck auf sich und am Stand des Waldzwergen-Kindergartens gab es Mandeln, Waffeln und kurdisch-türkisches Süßgebäck. Gut behütet könnte der ein oder andere nach Hause gegangen sein, vielleicht auch mit einer Wolldecke. Der Erlös war für ein Tierheim bestimmt. Die Voltigier- und Reitgemeinschaft bot Wurst, Brot und Liköre an. Heute ist der Weihnachtsmarkt noch von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Autor:Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein |
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